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Botanischer Garten Bratislava

Bauwerk in BratislavaBotanischer Garten in Europa
Botanic garden Bratislava ros
Botanic garden Bratislava ros

Der Botanische Garten (slowakisch Botanická záhrada) in Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei, liegt im Stadtteil Karlova Ves westlich des Stadtzentrums, unmittelbar an der Mündung der Vydrica in die Donau. Formal gehört der Garten zur Comenius-Universität und liegt nahe dem Sitz der Naturwissenschaftlichen Fakultät an der Straße Botanická. Dementsprechend heißt die Anlage offiziell Botanischer Garten der Comenius-Universität (slowakisch Botanická záhrada Univerzity Komenského, kurz Botanická záhrada UK). Auf einer Fläche von fast 7 ha findet man fast 4000 Pflanzenarten, dazu 264 Baumarten und ein Rosengarten mit 150 Rosenarten. Der Botanische Garten wurde im Jahr 1942 angelegt, mit dem Bau wurde der Vorsteher des botanischen Instituts, František Nábělek, beauftragt. Gewählt wurde ein 6,6 ha großes Grundstück nahe der bestehenden Lanfranconi-Villa. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Gewächshäuser gebaut, ein Bewässerungssystem angelegt sowie mehr als 3000 Pflanzensorten gepflanzt. Der Garten wurde 1949 eröffnet. Der Garten ist vom April bis Oktober täglich für die Öffentlichkeit zugänglich. Beim Eintritt ist eine Gebühr zu entrichten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Botanischer Garten Bratislava (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Botanischer Garten Bratislava
Botanická, Bratislava Bratislava (Okres Bratislava IV)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.146394 ° E 17.073677 °
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Adresse

Botanická záhrada

Botanická
841 04 Bratislava, Bratislava (Okres Bratislava IV)
Bratislavský kraj, Slowakei
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Telefonnummer
Comenius University

call+42129010802

Webseite
uniba.sk

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Botanic garden Bratislava ros
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In der Umgebung

Most Lanfranconi
Most Lanfranconi

Die Lanfranconi-Brücke (slowakisch Most Lanfranconi) ist mit 764 Meter die zweitlängste Brücke in Bratislava. Nach einem architektonischen Wettbewerb 1976 wurde die von ästhetischer Reinheit geprägte Brücke in den Jahren 1985 bis 1991 erbaut und teilweise am 26. März 1991 eröffnet, 1992 wurde sie zur Gänze fertiggestellt. Sie besitzt als erste slowakische Donaubrücke eine Tragkonstruktion aus Beton. Sie ist nach dem italienischen Architekten Enea Grazioso Lanfranconi (1850–1895) benannt, der in Bratislava den Verlauf der Donau kartierte und sich auch dem Hochwasserschutz widmete. Sie sollte ursprünglich Most Mládeže (Brücke der Jugend) benannt werden, nach der Gesamtfertigstellung im Jahr 1992 entschied sich man für die verballhornte Namensform Most Lafranconi nach dem Studentenwohnheim Lafranconi der Comenius-Universität in der Nähe, ein Fehler, der erst 2021 berichtigt wurde. Ihr Hauptzweck ist der motorisierte Straßenverkehr der Autobahn D2 (Europastraße 65), weiterhin verfügt sie über einen Gehweg, eine Radspur sowie im Inneren diverse Wasser- und Gasleitungen. Der Gehweg wird auch vom Europäischen Fernwanderweg E8 genutzt. Ursprünglich bestand die Fahrbahn aus zwei Fahrspuren und einen Standstreifen je Richtung, mit einer Kapazität von 41.000 Fahrzeugen pro Tag und Gesamtbreite von 30 Meter. Im August 2013 wurde der Standstreifen Richtung Ungarn zur durchgehenden Fahrspur neu gewidmet, im August 2020 geschah dies auch in Richtung Tschechien. Bei der Verkehrszählung 2015 rollten 82.646 Fahrzeuge in 24 Stunden durch die Brücke. Die Brücke befindet sich unmittelbar östlich der österreichisch-slowakischen Staatsgrenze. Auf der rechten Uferseite in Petržalka knüpft sie an das international bedeutsame wichtige Autobahndreieck Bratislava-Pečňa mit der Autobahn D1 (Europastraße 75) (Richtung Zentralslowakei und Polen) sowie im weiteren Verlauf an die D4 bzw. österreichische Nordost Autobahn A6 (Richtung Wien) an, während die D2 selbst weiter nach Ungarn führt.