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Explosionsunglück in Hänigsen 1946

Ereignis (Kampfmittelräumung und -beseitigung)ExplosionskatastropheGeschichte (Region Hannover)GrubenunfallKatastrophe 1946
Uetze
Hänigsen, Gelände Schacht Riedel
Hänigsen, Gelände Schacht Riedel

Beim Explosionsunglück in Hänigsen am 18. Juni 1946 explodierten zwischen 10.000 und 12.000 Tonnen Munition beim zur Gemeinde Uetze gehörenden Dorf Hänigsen in der heutigen Region Hannover. Die Munition war im Kaliwerk Niedersachsen-Riedel als einem Teil der Heeresmunitionsanstalt Hänigsen eingelagert. Insgesamt 86 Menschen kamen dabei ums Leben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Explosionsunglück in Hänigsen 1946 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Explosionsunglück in Hänigsen 1946
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Hänigsen, Gelände Schacht Riedel
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In der Umgebung

Brand (Naturschutzgebiet)
Brand (Naturschutzgebiet)

Das Brand ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Nienhagen in der Samtgemeinde Wathlingen im Landkreis Celle und Uetze in der Region Hannover. Das Naturschutzgebiet mit den Kennzeichen NSG LÜ 140 und NSG HA 105 ist 478 ha groß. Davon entfallen 471,5 ha auf den Landkreis Celle und 6,5 ha auf die Region Hannover. Ein 460,4 ha großer Teil des Naturschutzgebietes bildet das gleichnamige FFH-Gebiet. Ein 14 ha großer Bereich im Norden des Naturschutzgebietes ist seit 1974 als Naturwaldreservat ausgewiesen. Hier wird der Wald sich weitgehend selbst überlassen. Im Süden grenzt ein kleiner Teil des Naturschutzgebietes an das Landschaftsschutzgebiet „Schilfbruch“. Das Gebiet steht seit dem 21. Dezember 1985 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind der Landkreis Celle und die Region Hannover. Das Naturschutzgebiet „Brand“ liegt südwestlich von Wathlingen. Es stellt ein Waldgebiet unter Schutz, das auf lehmigem Aueboden in der Flussaue der Thöse und Aue wächst. Seit dem Ausbau von Thöse und Aue bleiben die gelegentlichen Hochwasser allerdings aus. Das Waldgebiet ist in den feuchten Bereichen von Erlen-, Eschen- und Eichen­beständen geprägt. Reste des alten Auwaldes sind hier noch erkennbar. Auf den höher gelegenen, trockeneren Flächen wachsen Eichen-, Hainbuchen- und Rotbuche­nbestände. Das am Rand des Waldgebietes liegende Erdölwerk im Westen und das ehemalige Barackenlager einer Munitionsanstalt im Süden sind nicht in das Naturschutzgebiet einbezogen. Östlich des Naturschutzgebietes befindet sich die Abraumhalde des ehemaligen Kaliwerks Niedersachsen. Durch das Waldgebiet verläuft die Kreisstraße 59, die Nienhagen mit Hänigsen und Ehlershausen verbindet, sowie die Trasse einer ehemaligen Industrie- und Grubenanschlussbahn von der Bahnstrecke Lehrte–Celle in Ehlershausen zu den Industrieanlagen und dem Barackenlager in Wathlingen und Hänigsen.