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Teerkuhlen am Kuhlenberg

Baudenkmal in der Region HannoverErdöl- und ErdgasmuseumErsterwähnung 1556Industriedenkmal in NiedersachsenTechnisches Denkmal in Niedersachsen
Uetze
Hänigsen Gelände Teerkuhlenmuseum Teerkuhle
Hänigsen Gelände Teerkuhlenmuseum Teerkuhle

Die Teerkuhlen am Kuhlenberg befinden sich nördlich von Hänigsen in der Gemeinde Uetze (Region Hannover) am Celler Weg. Sie liegen am Kuhlenberg, der als leichte Anhöhe das Umland um rund zwei Meter überragt. Es handelte sich um künstlich geschaffene Senken mit ausgehobenen Gruben, in denen dickflüssiges Erdöl zutage trat, das irrtümlich als Teer bezeichnet wurde. Geologisch sind die Teerkuhlen Erdölausbisse einer undichten Lagerstätte im südlichen Bereich von Ölfeldern, die dem Salzstock Wathlingen - Hänigsen angelagert sind. Die schon im 16. Jahrhundert erwähnten Ölquellen, die bis auf eine rekonstruierte Teerkuhle zugeschüttet sind, gelten als die wichtigsten Zeugnisse der Geschichte Hänigsens.

Auszug des Wikipedia-Artikels Teerkuhlen am Kuhlenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Teerkuhlen am Kuhlenberg
Am Kuhlenberg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.494318 ° E 10.090826 °
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Adresse

Teerkuhlenmuseum

Am Kuhlenberg
31311
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
mvnb.de

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Hänigsen Gelände Teerkuhlenmuseum Teerkuhle
Hänigsen Gelände Teerkuhlenmuseum Teerkuhle
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In der Umgebung

Brand (Naturschutzgebiet)
Brand (Naturschutzgebiet)

Das Brand ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Nienhagen in der Samtgemeinde Wathlingen im Landkreis Celle und Uetze in der Region Hannover. Das Naturschutzgebiet mit den Kennzeichen NSG LÜ 140 und NSG HA 105 ist 478 ha groß. Davon entfallen 471,5 ha auf den Landkreis Celle und 6,5 ha auf die Region Hannover. Ein 460,4 ha großer Teil des Naturschutzgebietes bildet das gleichnamige FFH-Gebiet. Ein 14 ha großer Bereich im Norden des Naturschutzgebietes ist seit 1974 als Naturwaldreservat ausgewiesen. Hier wird der Wald sich weitgehend selbst überlassen. Im Süden grenzt ein kleiner Teil des Naturschutzgebietes an das Landschaftsschutzgebiet „Schilfbruch“. Das Gebiet steht seit dem 21. Dezember 1985 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind der Landkreis Celle und die Region Hannover. Das Naturschutzgebiet „Brand“ liegt südwestlich von Wathlingen. Es stellt ein Waldgebiet unter Schutz, das auf lehmigem Aueboden in der Flussaue der Thöse und Aue wächst. Seit dem Ausbau von Thöse und Aue bleiben die gelegentlichen Hochwasser allerdings aus. Das Waldgebiet ist in den feuchten Bereichen von Erlen-, Eschen- und Eichen­beständen geprägt. Reste des alten Auwaldes sind hier noch erkennbar. Auf den höher gelegenen, trockeneren Flächen wachsen Eichen-, Hainbuchen- und Rotbuche­nbestände. Das am Rand des Waldgebietes liegende Erdölwerk im Westen und das ehemalige Barackenlager einer Munitionsanstalt im Süden sind nicht in das Naturschutzgebiet einbezogen. Östlich des Naturschutzgebietes befindet sich die Abraumhalde des ehemaligen Kaliwerks Niedersachsen. Durch das Waldgebiet verläuft die Kreisstraße 59, die Nienhagen mit Hänigsen und Ehlershausen verbindet, sowie die Trasse einer ehemaligen Industrie- und Grubenanschlussbahn von der Bahnstrecke Lehrte–Celle in Ehlershausen zu den Industrieanlagen und dem Barackenlager in Wathlingen und Hänigsen.