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Heeresmunitionsanstalt Hänigsen

BahlsenGeschichte (Region Hannover)Militärische Einrichtung (Wehrmacht)Militärtechnik (Zweiter Weltkrieg)Munitionsanstalt
Niedersächsische MilitärgeschichteUetzeUmweltschadenWehr- und Rüstungswirtschaft im Nationalsozialismus
Luftaufnahme Kalischacht
Luftaufnahme Kalischacht

Die Heeresmunitionsanstalt Hänigsen in Hänigsen bei Hannover war ab 1936 eine Versuchs- und Musteranstalt für die Lagerung von Munition in Kalibergwerken durch die Wehrmacht. Sie bestand aus dem umgewidmeten Kalibergwerk Riedel zur unterirdischen Lagerung und später auch Produktion von Munition, sowie den oberirdischen Produktionsanlagen im Waldlager Wathlinger Forst. Für die Unterbringung von Dienstverpflichteten und Zwangsarbeitern gab es das Bereitschaftslager am Celler Weg. 1946 explodierten bei Auslagerungsarbeiten etwa 11.000 Tonnen Weltkriegsmunition und es starben 86 Männer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heeresmunitionsanstalt Hänigsen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heeresmunitionsanstalt Hänigsen
Celler Weg,

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Breitengrad Längengrad
N 52.507342 ° E 10.107943 °
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Adresse

Celler Weg

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29336
Niedersachsen, Deutschland
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Luftaufnahme Kalischacht
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In der Umgebung

Brand (Naturschutzgebiet)
Brand (Naturschutzgebiet)

Das Brand ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Nienhagen in der Samtgemeinde Wathlingen im Landkreis Celle und Uetze in der Region Hannover. Das Naturschutzgebiet mit den Kennzeichen NSG LÜ 140 und NSG HA 105 ist 478 ha groß. Davon entfallen 471,5 ha auf den Landkreis Celle und 6,5 ha auf die Region Hannover. Ein 460,4 ha großer Teil des Naturschutzgebietes bildet das gleichnamige FFH-Gebiet. Ein 14 ha großer Bereich im Norden des Naturschutzgebietes ist seit 1974 als Naturwaldreservat ausgewiesen. Hier wird der Wald sich weitgehend selbst überlassen. Im Süden grenzt ein kleiner Teil des Naturschutzgebietes an das Landschaftsschutzgebiet „Schilfbruch“. Das Gebiet steht seit dem 21. Dezember 1985 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind der Landkreis Celle und die Region Hannover. Das Naturschutzgebiet „Brand“ liegt südwestlich von Wathlingen. Es stellt ein Waldgebiet unter Schutz, das auf lehmigem Aueboden in der Flussaue der Thöse und Aue wächst. Seit dem Ausbau von Thöse und Aue bleiben die gelegentlichen Hochwasser allerdings aus. Das Waldgebiet ist in den feuchten Bereichen von Erlen-, Eschen- und Eichen­beständen geprägt. Reste des alten Auwaldes sind hier noch erkennbar. Auf den höher gelegenen, trockeneren Flächen wachsen Eichen-, Hainbuchen- und Rotbuche­nbestände. Das am Rand des Waldgebietes liegende Erdölwerk im Westen und das ehemalige Barackenlager einer Munitionsanstalt im Süden sind nicht in das Naturschutzgebiet einbezogen. Östlich des Naturschutzgebietes befindet sich die Abraumhalde des ehemaligen Kaliwerks Niedersachsen. Durch das Waldgebiet verläuft die Kreisstraße 59, die Nienhagen mit Hänigsen und Ehlershausen verbindet, sowie die Trasse einer ehemaligen Industrie- und Grubenanschlussbahn von der Bahnstrecke Lehrte–Celle in Ehlershausen zu den Industrieanlagen und dem Barackenlager in Wathlingen und Hänigsen.