Heeresmunitionsanstalt Hänigsen
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Niedersächsische MilitärgeschichteUetzeUmweltschadenWehr- und Rüstungswirtschaft im Nationalsozialismus
Die Heeresmunitionsanstalt Hänigsen in Hänigsen bei Hannover war ab 1936 eine Versuchs- und Musteranstalt für die Lagerung von Munition in Kalibergwerken durch die Wehrmacht. Sie bestand aus dem umgewidmeten Kalibergwerk Riedel zur unterirdischen Lagerung und später auch Produktion von Munition, sowie den oberirdischen Produktionsanlagen im Waldlager Wathlinger Forst. Für die Unterbringung von Dienstverpflichteten und Zwangsarbeitern gab es das Bereitschaftslager am Celler Weg. 1946 explodierten bei Auslagerungsarbeiten etwa 11.000 Tonnen Weltkriegsmunition und es starben 86 Männer.
Auszug des Wikipedia-Artikels Heeresmunitionsanstalt Hänigsen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Heeresmunitionsanstalt Hänigsen
Celler Weg,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 52.507342 ° | E 10.107943 ° |
Adresse
Celler Weg
Celler Weg
29336
Niedersachsen, Deutschland
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