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Findorffstraße (Bremen)

AltstraßeFindorff (Bremen)Innerortsstraße in Bremen
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Die Findorffstraße () ist eine zentrale Erschließungsstraße in Bremen-Findorff, Ortsteile Findorff-Bürgerweide und etwas im Stadtteil Bremen-Mitte. Sie führt in Südwest-Nordost-Richtung von der Falkenstraße bis zur Findorffallee/ Eickedorfer Straße und Hollerallee. Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. als Falkenstraße von 1859 nach dem Vogel, Breitenweg als besonders breite im 19. Jh. angelegte Straße, Friedrich-Rauers-Straße 1965 nach dem Wirtschaftshistoriker und Archivar (1879–1954), Plantage von 1860 nach dem Ausflugslokal Bluhms Plantage, Admiralstraße nach dem Admiral als Marinerang, Theodor-Heuss-Allee nach dem Journalisten, Politiker (FDP) und ersten Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland Theodor Heuss (1884–1963), Goesselstraße nach dem Kapitän Kurt von Goessel (1852–1895), Brandtstraße von 1875 und 1906 nach dem Sparkassendirektor und Politiker Wilhelm Brandt (1818–1888), Sommerstraße nach der Jahreszeit, Buddestraße von 1904 nach dem preußischen Eisenbahnminister und Generalmajor Hermann von Budde (1851–1906), Grünbergstraße nach dem Vorsitzenden der Eisenbahnarbeiter-Pensionskasse, Thielenstraße nach dem Politiker, Chef des Reichseisenbahnamtes und preußischen Minister der öffentlichen Arbeiten Karl von Thielen (1832–1906), Eickedorfer Straße nach dem Ort Eickedorf (niederdeutsch Eekdorp, Eicke = Eiche) in Gemeinde Grasberg, Hollerallee nach dem Kaufmann und Förderer des Bremer Bürgerparks Hermann Holler (1818–1868) und Findorffallee nach dem Stadtteil; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Findorffstraße (Bremen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Findorffstraße (Bremen)
Findorffstraße, Bremen Findorff (Stadtbezirk Bremen-West)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.087706 ° E 8.807545 °
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Adresse

Stadtwerke

Findorffstraße 27
28215 Bremen, Findorff (Stadtbezirk Bremen-West)
Bremen, Deutschland
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In der Umgebung

Bibliothek des Übersee-Museums
Bibliothek des Übersee-Museums

Die Bibliothek des Übersee-Museums in Bremen ist eine wissenschaftliche Präsenzbibliothek im Übersee-Museum, die auch der Öffentlichkeit zugänglich ist. Sie befindet sich in der Nähe des Hauptbahnhofs, Eingang am Hugo-Schauinsland-Platz 1. Die Bibliothek geht auf die 1776 gegründete Physikalische Gesellschaft und die Gesellschaft Museum zurück, die 1783 gegründet wurde, seit 1876 Städtische Sammlungen für Naturgeschichte und Ethnografie genannt. Die Gesellschaft hatte von Anfang an die Beschaffung einer Bibliothek zum Ziel. Daher gelangten etwa Reisebeschreibungen von James Cook, veröffentlicht 1785, oder Johann Babtist Bohadsch im Jahr 1776 herausgegebene Beschreibung einiger minderbekannter Seethiere und ihrer Eigenschaften in die heutigen Bestände. Dieser Altbestand belief sich auf 3500 Titel. Gegründet wurde das Museum und damit die Bibliothek am 15. Januar 1896, seinerzeit noch unter dem Namen Städtisches Museum für Natur-, Völker- und Handelskunde. Es führte Exponate der Gewerbe- und Industrieausstellung von 1890 zusammen. Zu diesen kamen Stiftungen des Naturwissenschaftlichen Vereins, der Geographischen Gesellschaft, der Anthropologischen Kommission sowie des Zweigvereins Bremen der Deutschen Kolonialgesellschaft. Bereits 1898 wurde ein kleines Lesezimmer eingerichtet. 1904 wurde der Bestand von 4570 Bänden von 3418 Besuchern genutzt. 1910 schenkte die Zeitschrift Die Güldenkammer dem Haus einen Bestand von 334 Bänden zur Biologie. Bis 1919 wuchs der Bestand durch Zuwendungen Bremer Kaufleute auf 9000 Bände an. Unter dem zweiten Direktor des Museums, Carl Friedrich Roewer, der ab 1933 im Amt war, wurde die Bibliothek neu geordnet, der erhöhte Etat floss vor allem in Fachzeitschriften.Der Anschluss an das Übersee-Museum führt dazu, dass die im Haus repräsentierten Fachabteilungen die Anschaffungsstrategie seit langer Zeit bestimmen; umgekehrt spiegelt sich in den Beständen die Geschichte des Hauses. So wuchs der Bestand auf 60.000 Monographien und Zeitschriftenbände aus der Völkerkunde, den Naturwissenschaften, aber auch der Handels- und Kolonialgeschichte an. Gleichzeitig pflegt die Bibliothek (Stand: 2020) mit 449 Partnereinrichtungen wissenschaftlichen Schriftentausch.