Illhof

Das Pfarrdorf Kirchröttenbach ist ein Gemeindeteil des mittelfränkischen Marktes Schnaittach im Landkreis Nürnberger Land und liegt direkt an der Grenze zum Landkreis Erlangen-Höchstadt. Das Pfarrdorf liegt etwa 20 km nordöstlich von Nürnberg. Nachbarorte sind Illhof, Freiröttenbach, Germersberg, Laipersdorf und Herpersdorf. Um 1054 wurde das Dorf „Rotenbach“ das erste Mal urkundlich erwähnt, seit etwa 1500 heißt es Kirchröttenbach. Der Bach Röttenbach, der 2 km nordöstlich des Ortes entspringt, gab dem Dorf seinen Namen. Er fließt über Großbellhofen in die Pegnitz (Fluss). Die erste Kirche wurde wohl bereits vor Gründung des Bistums Bamberg, also vor 1007, errichtet, da sie der Heiligen Walburga geweiht wurde. Um 1500 bildete das Gotteshaus eine befestigte Kirchenburg. Der Kalvarienberg mit Kreuzkapelle und Kreuzweg wurde im Jahr 1746 errichtet. Im 18. Jahrhundert war der Ort eine beliebte Wallfahrtsstätte. Die ländliche Ansiedlung unterstand dem damaligen Rothenberger Hochgerichtsbezirk. Die ehemals selbständige Gemeinde Kirchröttenbach wurde 1972 im Zuge der Gemeindegebietsreform nach Schnaittach eingegliedert. Durch umfangreiche Baugebietsausweisung wuchs der Siedlungsraum inzwischen erheblich an. Kleine und mittlere Gewerbebetriebe sind angesiedelt. Kirchröttenbach hat überwiegend ländlichen Charakter. 500 m südlich des Ortes verläuft die Staatsstraße 2236 von Eschenau nach Schnaittach.

Oedhof ist ein im Bereich der nördlichen Albrandregion gelegenes fränkisches Dorf.

Benzendorf ist ein fränkisches Dorf im Bereich der nördlichen Albrandregion.

Herpersdorf ist ein Gemeindeteil des Marktes Eckental im Landkreis Erlangen-Höchstadt (Mittelfranken, Bayern).

Laipersdorf ist ein Gemeindeteil des Marktes Schnaittach im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land.

Die Einöde Schäferhütte ist ein Gemeindeteil des mittelfränkischen Marktes Schnaittach und hat überwiegend ländlichen Charakter. Der Ort besteht aus vier Anwesen und liegt direkt am Flugplatz Lauf-Lillinghof am Südosthang des Epperlesbergs (545 m). Die Nachbarorte sind Kirchrüsselbach, Oberrüsselbach, Oberwindsberg, Lillinghof, Freiröttenbach, Illhof und Oedhof. Die beiden letzteren Orte gehören bereits zum unmittelbar angrenzenden Landkreis Erlangen-Höchstadt, während Schäferhütte selbst zum Landkreis Nürnberger Land gehört. Außerdem grenzt mit Rüsselbach der Landkreis Forchheim an. Der Ort ist größtenteils von Wald umgeben und gehört zur Gemarkung Freiröttenbach. Zufahrten nach Schäferhütte gibt es von Lillinghof, vom Flugplatz Lauf-Lillinghof bzw. von Oedhof aus.

Der Flugplatz Lauf-Lillinghof ist ein Sonderlandeplatz, der im Landkreis Nürnberger Land liegt und dem Segelflugsport dient.

Die evangelische, denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Jakobus steht in Kirchrüsselbach, einem Gemeindeteil des Marktes Igensdorf im Landkreis Forchheim (Oberfranken, Bayern). Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-4-74-140-16 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Pfarrei gehört zum Dekanat Gräfenberg im Kirchenkreis Nürnberg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

Kirchrüsselbach ist ein fränkisches Pfarrdorf, das zu Igensdorf gehört.

Rüsselbach ist eine Gemarkung im oberfränkischen Landkreis Forchheim (Bayern). Bis 1971 bestand die Gemeinde Rüsselbach.

Das Dorf Germersberg ist ein Gemeindeteil des mittelfränkischen Marktes Schnaittach. Das Dorf liegt auf der Hersbrucker Alb und weist einen überwiegend ländlichen Charakter auf. Der Peuntgraben, ein Zufluss des Röttenbaches, entspringt in einem Weiher am südlichen Ortsende. Die Nachbarorte sind Freiröttenbach, Großbellhofen, Untersdorf, Laipersdorf, Kirchröttenbach, Illhof und Oedhof. Um 1280 hieß der Ort Germansperch – es handelte sich also um die auf einem Berg gelegene Siedlung eines gewissen German. Die heutige Aussprache im ostfränkischen Dialekt, Giamaschboch, könnte jedoch zu dem falschen Schluss führen, der Ortsname leite sich von der Lage an einem Bach ab. Seit dem Mittelalter gehörte der Ort zur Herrschaft Rothenberg. Die bis zur Gemeindegebietsreform selbständige Gemeinde mit ihrem Gemeindeteil Laipersdorf wurde 1971 nach Schnaittach eingemeindet.

Oberrüsselbach ist ein fränkisches Dorf, das zu Igensdorf gehört.