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Schäferhütte

EinzelsiedlungOrt im Landkreis Nürnberger LandOrtsteil von Schnaittach

Die Einöde Schäferhütte ist ein Gemeindeteil des mittelfränkischen Marktes Schnaittach und hat überwiegend ländlichen Charakter. Der Ort besteht aus vier Anwesen und liegt direkt am Flugplatz Lauf-Lillinghof am Südosthang des Epperlesbergs (545 m). Die Nachbarorte sind Kirchrüsselbach, Oberrüsselbach, Oberwindsberg, Lillinghof, Freiröttenbach, Illhof und Oedhof. Die beiden letzteren Orte gehören bereits zum unmittelbar angrenzenden Landkreis Erlangen-Höchstadt, während Schäferhütte selbst zum Landkreis Nürnberger Land gehört. Außerdem grenzt mit Rüsselbach der Landkreis Forchheim an. Der Ort ist größtenteils von Wald umgeben und gehört zur Gemarkung Freiröttenbach. Zufahrten nach Schäferhütte gibt es von Lillinghof, vom Flugplatz Lauf-Lillinghof bzw. von Oedhof aus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schäferhütte (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.601222222222 ° E 11.279 °
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Adresse

1
91220
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Freiröttenbach
Freiröttenbach

Das Dorf Freiröttenbach ist ein Gemeindeteil des mittelfränkischen Marktes Schnaittach im Landkreis Nürnberger Land. Das Dorf liegt im Tal des namensgebenden Baches Röttenbach, rund fünf Kilometer nordwestlich von Schnaittach und 23 Kilometer von Nürnberg entfernt. Der Röttenbach entspringt nördlich des Ortes und fließt in südlicher Richtung über Großbellhofen in die Pegnitz. Freiröttenbach hat überwiegend ländlichen Charakter. Nachbarorte sind Schäferhütte, Lillinghof, St. Martin, Röhrischhof, Germersberg, Kirchröttenbach, Illhof und Oedhof. Früher wurde Freiröttenbach meist nur als „Rotenbach“ überliefert. Der erste eindeutige Nachweis stammt aus einem Nekrolog des Bamberger Doms von 1313/16: „Rotenbach quod fulgariter dicitur Frienrotenbach, et est situm lucta castrum Rotenberge“ (Rotenbach, welches gewöhnlich Frienrotenbach heißt; ist gelegen neben der Burge Rotenberge. Gemeint ist der Alte Rotenberg). Im Jahr 1639 zählte man hier zehn Höfe und Güter, elf Katholiken und 52 Lutheraner. In den folgenden Jahrzehnten wurde im Zuge der Gegenreformation in der Herrschaft Rothenberg, in der Freiröttenbach lag, das katholische Glaubensbekenntnis wiederhergestellt. Die bis zur Gemeindegebietsreform selbständige Gemeinde mit ihren Gemeindeteilen Lillinghof und Schäferhütte wurde 1971 nach Schnaittach eingemeindet.Gemeindestraßen verbinden den Ort mit Oberrüsselbach, St. Martin und Großbellhofen.

Kirchröttenbach
Kirchröttenbach

Das Pfarrdorf Kirchröttenbach ist ein Gemeindeteil des mittelfränkischen Marktes Schnaittach im Landkreis Nürnberger Land und liegt direkt an der Grenze zum Landkreis Erlangen-Höchstadt. Das Pfarrdorf liegt etwa 20 km nordöstlich von Nürnberg. Nachbarorte sind Illhof, Freiröttenbach, Germersberg, Laipersdorf und Herpersdorf. Um 1054 wurde das Dorf „Rotenbach“ das erste Mal urkundlich erwähnt, seit etwa 1500 heißt es Kirchröttenbach. Der Bach Röttenbach, der 2 km nordöstlich des Ortes entspringt, gab dem Dorf seinen Namen. Er fließt über Großbellhofen in die Pegnitz (Fluss). Die erste Kirche wurde wohl bereits vor Gründung des Bistums Bamberg, also vor 1007, errichtet, da sie der Heiligen Walburga geweiht wurde. Um 1500 bildete das Gotteshaus eine befestigte Kirchenburg. Der Kalvarienberg mit Kreuzkapelle und Kreuzweg wurde im Jahr 1746 errichtet. Im 18. Jahrhundert war der Ort eine beliebte Wallfahrtsstätte. Die ländliche Ansiedlung unterstand dem damaligen Rothenberger Hochgerichtsbezirk. Die ehemals selbständige Gemeinde Kirchröttenbach wurde 1972 im Zuge der Gemeindegebietsreform nach Schnaittach eingegliedert. Durch umfangreiche Baugebietsausweisung wuchs der Siedlungsraum inzwischen erheblich an. Kleine und mittlere Gewerbebetriebe sind angesiedelt. Kirchröttenbach hat überwiegend ländlichen Charakter. 500 m südlich des Ortes verläuft die Staatsstraße 2236 von Eschenau nach Schnaittach.