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Stammhaus Gethmann

Baudenkmal in Hattingen
Hattingen Blankenstein Hauptstraße Stammhaus Gethmann 02 ies
Hattingen Blankenstein Hauptstraße Stammhaus Gethmann 02 ies

Das Stammhaus Gethmann ist ein Fachwerkhaus an der Hauptstraße 12 im Stadtteil Blankenstein von Hattingen. Es handelt sich um ein zweigeschossiges verschiefertes Fachwerkgebäude. Seit 1730 wohnte hier die Familie Gethmann, die sich Tuchmacher- und später als Unternehmerfamilie einen Namen machten. Ab 1879 wurde es verpachtet und als „Hotel Petring“ genutzt. Ab 1930 hieß es Gasthaus „Zum Irrgarten“; der Weg zum Gethmannschen Garten wurde hierhin verlegt. Der gastronomische Betrieb dauerte bis 2003. Seitdem wird es als Wohn- und Geschäftshaus genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stammhaus Gethmann (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stammhaus Gethmann
Hauptstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.406743 ° E 7.226405 °
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Adresse

Stammhaus Gethmann

Hauptstraße 12
45527 , Blankenstein
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q61356575)
linkOpenStreetMap (75065491)

Hattingen Blankenstein Hauptstraße Stammhaus Gethmann 02 ies
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In der Umgebung

Stadtmuseum Hattingen
Stadtmuseum Hattingen

Das Stadtmuseum Hattingen wurde im Jahre 2001 im Stadtteil Blankenstein in den alten Amtshäusern (entstanden in den Jahren von 1840 bis 1904) im Kern der Ortschaft in unmittelbarer Nähe zur Burg Blankenstein und zum Gethmannschen Garten eröffnet. Die Sammlung befand sich zuvor im Alten Rathaus in der Hattinger Altstadt. Die Dauerausstellung zeigt Exponate zur Stadtgeschichte Hattingens. Dazu zählen ein in Hattingen gefundener Zahn eines Mammuts, ein Webstuhl und zwei Modelle der Blankensteiner Burg samt Vorburg sowie des mittelalterlichen Hattingens. Kollektionen von alten Standuhren, Münzen, Truhen, Schränken, Töpfen, Geschirr, Krügen, Fahnen von Schützenvereinen, Türbalken mit Haussprüchen und Ähnliches vergegenwärtigen das Alltagsleben der Vergangenheit. Daneben werden Wechselausstellungen veranstaltet, zum Beispiel von Oktober 2006 bis Januar 2007 grafische Arbeiten von Jörg Immendorff, von Dezember 2007 bis Januar 2008 Porträts von Menschen aus Tibet von Walker Xue, 2010 Arbeiten von Ulla H’loch-Wiedey, 2011 Arbeiten von Egon Stratmann. Zu den besonderen Angeboten zählen Workshops für Kinder, die Wissen und Fähigkeiten vermitteln sollen. Das Museum wird von einem Förderverein unterstützt. Das Museum ist rollstuhlgerecht. Das Deutsche Aphorismus-Archiv befindet sich derzeit noch im ersten Stockwerk des Museums, bis seine Bestände in die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf umgezogen sind.Seit 2019 ist das Museum ein Teil der Route der Industriekultur.