place

Blankenstein (Hattingen)

Ehemalige Gemeinde (Ennepe-Ruhr-Kreis)Freiheit in Nordrhein-WestfalenGemeindeauflösung 1970HansestadtOrt an der Ruhr
Ortsteil von HattingenStadtrechtsverleihung 1966
DEU Blankenstein Ruhr COA
DEU Blankenstein Ruhr COA

Blankenstein, früher Blankenstein/Ruhr, ist eine ehemalige Stadt im Ennepe-Ruhr-Kreis und heute ein Stadtteil von Hattingen in Nordrhein-Westfalen mit 2743 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2014). Der Ort liegt unmittelbar am Südufer der Ruhr, gegenüber der Stadt Bochum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Blankenstein (Hattingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Blankenstein (Hattingen)
Marktplatz,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Blankenstein (Hattingen)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.406388888889 ° E 7.2275 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Marktplatz 18
45527 , Blankenstein
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

DEU Blankenstein Ruhr COA
DEU Blankenstein Ruhr COA
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Stadtmuseum Hattingen
Stadtmuseum Hattingen

Das Stadtmuseum Hattingen wurde im Jahre 2001 im Stadtteil Blankenstein in den alten Amtshäusern (entstanden in den Jahren von 1840 bis 1904) im Kern der Ortschaft in unmittelbarer Nähe zur Burg Blankenstein und zum Gethmannschen Garten eröffnet. Die Sammlung befand sich zuvor im Alten Rathaus in der Hattinger Altstadt. Die Dauerausstellung zeigt Exponate zur Stadtgeschichte Hattingens. Dazu zählen ein in Hattingen gefundener Zahn eines Mammuts, ein Webstuhl und zwei Modelle der Blankensteiner Burg samt Vorburg sowie des mittelalterlichen Hattingens. Kollektionen von alten Standuhren, Münzen, Truhen, Schränken, Töpfen, Geschirr, Krügen, Fahnen von Schützenvereinen, Türbalken mit Haussprüchen und Ähnliches vergegenwärtigen das Alltagsleben der Vergangenheit. Daneben werden Wechselausstellungen veranstaltet, zum Beispiel von Oktober 2006 bis Januar 2007 grafische Arbeiten von Jörg Immendorff, von Dezember 2007 bis Januar 2008 Porträts von Menschen aus Tibet von Walker Xue, 2010 Arbeiten von Ulla H’loch-Wiedey, 2011 Arbeiten von Egon Stratmann. Zu den besonderen Angeboten zählen Workshops für Kinder, die Wissen und Fähigkeiten vermitteln sollen. Das Museum wird von einem Förderverein unterstützt. Das Museum ist rollstuhlgerecht. Das Deutsche Aphorismus-Archiv befindet sich derzeit noch im ersten Stockwerk des Museums, bis seine Bestände in die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf umgezogen sind.Seit 2019 ist das Museum ein Teil der Route der Industriekultur.