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Burg Blankenstein (Hattingen)

AussichtspunktBaudenkmal in HattingenBauwerk des Hauses MarkBauwerk in HattingenBurg im Ennepe-Ruhr-Kreis
Burg in EuropaBurgruine in Nordrhein-Westfalen
Burg Blankenstein aus Richtung Freiheit
Burg Blankenstein aus Richtung Freiheit

Die Burg Blankenstein ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Höhenburg im Hattinger Stadtteil Blankenstein. Im 13. Jahrhundert durch den Grafen Adolf I. von der Mark erbaut, war sie gemeinsam mit der Burg Altena, der Burg Wetter und der Burg Volmarstein eine der vier Hauptburgen der Grafen von der Mark, die von dort Teile ihres Herrschaftsgebiets durch Droste verwalten ließen. Nach allmählichem Verfall im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Anlage Ende des 18. Jahrhunderts im Stil des Historismus wieder aufgebaut. Die nicht authentischen Ergänzungen wurden aber Ende der 1950er Jahre entfernt. In der seit 1909 unter Denkmalschutz stehenden Ruine befindet sich heute unter anderem ein Burgrestaurant.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Blankenstein (Hattingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Blankenstein (Hattingen)
Burgstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.406944444444 ° E 7.2302777777778 °
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Adresse

Burg Blankenstein

Burgstraße 16
45527 , Blankenstein
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q896291)
linkOpenStreetMap (75072638)

Burg Blankenstein aus Richtung Freiheit
Burg Blankenstein aus Richtung Freiheit
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In der Umgebung

Stadtmuseum Hattingen
Stadtmuseum Hattingen

Das Stadtmuseum Hattingen wurde im Jahre 2001 im Stadtteil Blankenstein in den alten Amtshäusern (entstanden in den Jahren von 1840 bis 1904) im Kern der Ortschaft in unmittelbarer Nähe zur Burg Blankenstein und zum Gethmannschen Garten eröffnet. Die Sammlung befand sich zuvor im Alten Rathaus in der Hattinger Altstadt. Die Dauerausstellung zeigt Exponate zur Stadtgeschichte Hattingens. Dazu zählen ein in Hattingen gefundener Zahn eines Mammuts, ein Webstuhl und zwei Modelle der Blankensteiner Burg samt Vorburg sowie des mittelalterlichen Hattingens. Kollektionen von alten Standuhren, Münzen, Truhen, Schränken, Töpfen, Geschirr, Krügen, Fahnen von Schützenvereinen, Türbalken mit Haussprüchen und Ähnliches vergegenwärtigen das Alltagsleben der Vergangenheit. Daneben werden Wechselausstellungen veranstaltet, zum Beispiel von Oktober 2006 bis Januar 2007 grafische Arbeiten von Jörg Immendorff, von Dezember 2007 bis Januar 2008 Porträts von Menschen aus Tibet von Walker Xue, 2010 Arbeiten von Ulla H’loch-Wiedey, 2011 Arbeiten von Egon Stratmann. Zu den besonderen Angeboten zählen Workshops für Kinder, die Wissen und Fähigkeiten vermitteln sollen. Das Museum wird von einem Förderverein unterstützt. Das Museum ist rollstuhlgerecht. Das Deutsche Aphorismus-Archiv befindet sich derzeit noch im ersten Stockwerk des Museums, bis seine Bestände in die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf umgezogen sind.Seit 2019 ist das Museum ein Teil der Route der Industriekultur.