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Kielsches Haus

Baudenkmal in HattingenBauwerk in HattingenErbaut in den 1840er JahrenFachwerkhaus im Ennepe-Ruhr-Kreis
2017 09 10 Im Tünken 4, Hattingen (NRW)
2017 09 10 Im Tünken 4, Hattingen (NRW)

Das Kielsche Haus ist ein Fachwerkhaus mit der Anschrift Im Tünken 4 in Blankenstein, Hattingen.Davor stand an dieser Stelle ein Haus, welches Mitte des 18. Jahrhunderts als Schulhaus diente. 1823 wurde das Haus an Lehrer Johannes Bockhack für 164 Taler verkauft. Nach dessen Tod erbte sein Sohn das Gebäude. Er ließ das Haus 1840 abreißen und errichtete ein geräumigeres Fachwerkhaus. Der Bergmann Ferdinand Kiel erwarb das Haus 1868. Sein Sohn gründete hier ein Haushaltswarengeschäft. 1880 warb er in einer Zeitungsanzeige für „irdene und steinerne Einmachtöpfe“; er verlieh auch Tassen und Messer und erweiterte das Geschäft um „Spezerei-Waren“. Das Geschäft wurde 1921 geschlossen. Der Teich hinter dem Haus hängt mit einem der Quelläste des Tünken-Bachs zusammen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kielsches Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kielsches Haus
Im Tünken,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.406207 ° E 7.228923 °
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Adresse

Im Tünken 4
45527 , Blankenstein
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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2017 09 10 Im Tünken 4, Hattingen (NRW)
2017 09 10 Im Tünken 4, Hattingen (NRW)
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Stadtmuseum Hattingen
Stadtmuseum Hattingen

Das Stadtmuseum Hattingen wurde im Jahre 2001 im Stadtteil Blankenstein in den alten Amtshäusern (entstanden in den Jahren von 1840 bis 1904) im Kern der Ortschaft in unmittelbarer Nähe zur Burg Blankenstein und zum Gethmannschen Garten eröffnet. Die Sammlung befand sich zuvor im Alten Rathaus in der Hattinger Altstadt. Die Dauerausstellung zeigt Exponate zur Stadtgeschichte Hattingens. Dazu zählen ein in Hattingen gefundener Zahn eines Mammuts, ein Webstuhl und zwei Modelle der Blankensteiner Burg samt Vorburg sowie des mittelalterlichen Hattingens. Kollektionen von alten Standuhren, Münzen, Truhen, Schränken, Töpfen, Geschirr, Krügen, Fahnen von Schützenvereinen, Türbalken mit Haussprüchen und Ähnliches vergegenwärtigen das Alltagsleben der Vergangenheit. Daneben werden Wechselausstellungen veranstaltet, zum Beispiel von Oktober 2006 bis Januar 2007 grafische Arbeiten von Jörg Immendorff, von Dezember 2007 bis Januar 2008 Porträts von Menschen aus Tibet von Walker Xue, 2010 Arbeiten von Ulla H’loch-Wiedey, 2011 Arbeiten von Egon Stratmann. Zu den besonderen Angeboten zählen Workshops für Kinder, die Wissen und Fähigkeiten vermitteln sollen. Das Museum wird von einem Förderverein unterstützt. Das Museum ist rollstuhlgerecht. Das Deutsche Aphorismus-Archiv befindet sich derzeit noch im ersten Stockwerk des Museums, bis seine Bestände in die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf umgezogen sind.Seit 2019 ist das Museum ein Teil der Route der Industriekultur.