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Kronwerk-Kanal

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Der Kronwerk-Kanal bzw. die Kronwerk-Straße (russisch Кронверкский пролив, Kronwerkski proliw) ist ein schmaler Kanal in Sankt Petersburg, der die Petrograder Insel von der Haseninsel trennt. Er bildet einen Bogen von etwa 1 km Länge und 50 m Breite. Die Haseninsel im Südosten wird von der Peter-und-Paul-Festung dominiert, und im Norden liegt das Kronwerk auf der Petrograder Insel. Die beiden Inseln sind durch die neuere Kronwerkbrücke im Westen und die Johannesbrücke im Osten miteinander verbunden. Letztere war die erste in St. Petersburg gebaute Brücke, die ursprünglich im Jahr 1703 als hölzerne Schwimmbrücke angelegt wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kronwerk-Kanal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kronwerk-Kanal
Кронверкская набережная, Sankt Petersburg Petrograder Seite (округ Кронверкское)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 59.949042 ° E 30.308278 °
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Adresse

Кронверкская набережная
199034 Sankt Petersburg, Petrograder Seite (округ Кронверкское)
Sankt Petersburg, Russland
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In der Umgebung

Zentrales Marinemuseum, benannt nach Kaiser Peter dem Großen
Zentrales Marinemuseum, benannt nach Kaiser Peter dem Großen

Das Zentrale Marinemuseum, benannt nach Kaiser Peter dem Großen (russisch Центральный военно-морской музей имени императора Петра Великого (ЦВММ)) ist ein Schifffahrtsmuseum in Sankt Petersburg. Es wurde 1709 gegründet und zählt damit zu einem der ältesten Museen Russlands. Zum 200-jährigen Jubiläum wurde das Museums 1908 nach seinem Gründer Peter dem Großen benannt. Mit einem Bestand von ca. 700.000 Objekten gehört es zu den größten Schifffahrtsmuseen der Welt. Seine Sammlung von marinen Artefakten, Modellen und Gemälden zeichnet die Entstehung und Entwicklung der russischen Marine nach. Das Hauptgebäude umfasst neunzehn Säle für die ständige Ausstellung sowie sechs Säle für Wechselausstellungen. Daneben existieren sechs Außenstellen. Die ständige Ausstellung des Museums umfasst historische Exponate wie das einmastige Segelboot von Peter dem Großen, den Marinethron von Katharina der Großen, in Seeschlachten erbeutete Trophäen sowie die persönlichen Gegenstände prominenter russischer und sowjetischer Marinekommandanten. Die Sammlung umfasst Gemälde von bekannten Marinemalern wie beispielsweise Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski (1817–1900), Alexei Petrowitsch Bogoljubow (1824–1896), Lew Felixowitsch Lagorio (1828–1905) und anderen bedeutenden Künstlern. Zur Sammlung gehören auch Schiffskulpturen, Navigationsinstrumente, Schiffsausrüstung und Schiffsmaschinen des 17. bis 20. Jahrhunderts sowie zahlreiche Schiffsmodelle. Zum Bestand zählen u. a. über 13.000 Marineausrüstungen, 11.000 Waffen und Schusswaffen, 62.000 Kunstwerke, 56.000 Uniformen, Auszeichnungen und Dekorationen, Flaggen und Banner, 44.000 Dokumente und Manuskripte sowie rund 300.000 Fotografien, Negative und Zeichnungsblätter. Derzeit sind lediglich 8 % der Bestände ausgestellt.