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Palastbrücke (Sankt Petersburg)

Brücke in EuropaBrücke in Sankt PetersburgErbaut in den 1910er JahrenKlappbrückeNewa
Palace Bridge SPB (img2)
Palace Bridge SPB (img2)

Die Palastbrücke (russisch Дворцовый мост Dworzowy most, manchmal aus „Schlossbrücke“ genannt) ist eine Brücke über die Große Newa in Sankt Petersburg, die vom Schlossufer zum Universitätsufer führt. Sie verbindet die Wassiljewski-Insel mit dem Admiralteiski rajon und besteht aus fünf Segmenten. Das mittlere Segment ist geteilt und wird nachts zweimal von 01:10 bis 02:50 Uhr sowie von 03:10 bis 04:55 Uhr geöffnet, um die Passage von Schiffen zu ermöglichen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palastbrücke (Sankt Petersburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palastbrücke (Sankt Petersburg)
Schlossbrücke, Sankt Petersburg

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Breitengrad Längengrad
N 59.941111111111 ° E 30.308611111111 °
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Adresse

Дворцовый мост

Schlossbrücke
190107 Sankt Petersburg (Адмиралтейский округ)
Sankt Petersburg, Russland
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Palace Bridge SPB (img2)
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In der Umgebung

Zentrales Marinemuseum, benannt nach Kaiser Peter dem Großen
Zentrales Marinemuseum, benannt nach Kaiser Peter dem Großen

Das Zentrale Marinemuseum, benannt nach Kaiser Peter dem Großen (russisch Центральный военно-морской музей имени императора Петра Великого (ЦВММ)) ist ein Schifffahrtsmuseum in Sankt Petersburg. Es wurde 1709 gegründet und zählt damit zu einem der ältesten Museen Russlands. Zum 200-jährigen Jubiläum wurde das Museums 1908 nach seinem Gründer Peter dem Großen benannt. Mit einem Bestand von ca. 700.000 Objekten gehört es zu den größten Schifffahrtsmuseen der Welt. Seine Sammlung von marinen Artefakten, Modellen und Gemälden zeichnet die Entstehung und Entwicklung der russischen Marine nach. Das Hauptgebäude umfasst neunzehn Säle für die ständige Ausstellung sowie sechs Säle für Wechselausstellungen. Daneben existieren sechs Außenstellen. Die ständige Ausstellung des Museums umfasst historische Exponate wie das einmastige Segelboot von Peter dem Großen, den Marinethron von Katharina der Großen, in Seeschlachten erbeutete Trophäen sowie die persönlichen Gegenstände prominenter russischer und sowjetischer Marinekommandanten. Die Sammlung umfasst Gemälde von bekannten Marinemalern wie beispielsweise Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski (1817–1900), Alexei Petrowitsch Bogoljubow (1824–1896), Lew Felixowitsch Lagorio (1828–1905) und anderen bedeutenden Künstlern. Zur Sammlung gehören auch Schiffskulpturen, Navigationsinstrumente, Schiffsausrüstung und Schiffsmaschinen des 17. bis 20. Jahrhunderts sowie zahlreiche Schiffsmodelle. Zum Bestand zählen u. a. über 13.000 Marineausrüstungen, 11.000 Waffen und Schusswaffen, 62.000 Kunstwerke, 56.000 Uniformen, Auszeichnungen und Dekorationen, Flaggen und Banner, 44.000 Dokumente und Manuskripte sowie rund 300.000 Fotografien, Negative und Zeichnungsblätter. Derzeit sind lediglich 8 % der Bestände ausgestellt.