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Zoologisches Museum Sankt Petersburg

Museum in Sankt PetersburgRussische Akademie der WissenschaftenZoologisches Museum
Sankt Petěrburg 012
Sankt Petěrburg 012

Das Zoologische Museum des zoologischen Instituts der Russischen Akademie der Wissenschaften (russisch Зоологический музей Зоологического института РАН) in Sankt Petersburg ist das älteste zoologische Museum Russlands und gehört mit 30.000 ausgestellten Exponaten zu den weltweit größten zoologischen Museen. Das Museums-Gebäude befindet sich auf der Universitetskaja naberschnaja (Университетская набережная) an der Ostspitze (Strelka) der Wassiljewski-Insel und liegt direkt gegenüber der Schlossbrücke.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zoologisches Museum Sankt Petersburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zoologisches Museum Sankt Petersburg
Университетская набережная, Sankt Petersburg

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Breitengrad Längengrad
N 59.9426 ° E 30.3056 °
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Adresse

Зоологический музей Зоологического института РАН

Университетская набережная 1-3
199034 Sankt Petersburg (округ № 7)
Sankt Petersburg, Russland
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Telefonnummer
Russian Academy of Sciences

call+78123280112

Webseite
zin.ru

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Sankt Petěrburg 012
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Zentrales Marinemuseum, benannt nach Kaiser Peter dem Großen
Zentrales Marinemuseum, benannt nach Kaiser Peter dem Großen

Das Zentrale Marinemuseum, benannt nach Kaiser Peter dem Großen (russisch Центральный военно-морской музей имени императора Петра Великого (ЦВММ)) ist ein Schifffahrtsmuseum in Sankt Petersburg. Es wurde 1709 gegründet und zählt damit zu einem der ältesten Museen Russlands. Zum 200-jährigen Jubiläum wurde das Museums 1908 nach seinem Gründer Peter dem Großen benannt. Mit einem Bestand von ca. 700.000 Objekten gehört es zu den größten Schifffahrtsmuseen der Welt. Seine Sammlung von marinen Artefakten, Modellen und Gemälden zeichnet die Entstehung und Entwicklung der russischen Marine nach. Das Hauptgebäude umfasst neunzehn Säle für die ständige Ausstellung sowie sechs Säle für Wechselausstellungen. Daneben existieren sechs Außenstellen. Die ständige Ausstellung des Museums umfasst historische Exponate wie das einmastige Segelboot von Peter dem Großen, den Marinethron von Katharina der Großen, in Seeschlachten erbeutete Trophäen sowie die persönlichen Gegenstände prominenter russischer und sowjetischer Marinekommandanten. Die Sammlung umfasst Gemälde von bekannten Marinemalern wie beispielsweise Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski (1817–1900), Alexei Petrowitsch Bogoljubow (1824–1896), Lew Felixowitsch Lagorio (1828–1905) und anderen bedeutenden Künstlern. Zur Sammlung gehören auch Schiffskulpturen, Navigationsinstrumente, Schiffsausrüstung und Schiffsmaschinen des 17. bis 20. Jahrhunderts sowie zahlreiche Schiffsmodelle. Zum Bestand zählen u. a. über 13.000 Marineausrüstungen, 11.000 Waffen und Schusswaffen, 62.000 Kunstwerke, 56.000 Uniformen, Auszeichnungen und Dekorationen, Flaggen und Banner, 44.000 Dokumente und Manuskripte sowie rund 300.000 Fotografien, Negative und Zeichnungsblätter. Derzeit sind lediglich 8 % der Bestände ausgestellt.

Der eherne Reiter
Der eherne Reiter

Mit der populären Bezeichnung Der eherne Reiter (russisch Медный всадник, Medny wsadnik) wird das 1782 errichtete bronzene Reiterstandbild des Zaren Peter der Große auf dem Sankt Petersburger Senatsplatz benannt. Die Reiterstatue ist eines der Wahrzeichen von Sankt Petersburg. Zar Peter I. ist „hoch zu Ross“ auf einem sich aufbäumenden Pferd dargestellt, unter dessen Hufen eine Schlange zertreten wird. Die Szene soll Peters Sieg über die Schweden in der Schlacht bei Poltawa symbolisieren. Die Zarin Katharina die Große ließ das Denkmal von dem berühmten französischen Bildhauer Étienne-Maurice Falconet errichten. Seine Schülerin Marie-Anne Collot schuf den Kopf des Zaren, Fjodor Gordejew die Schlange. Den Guss leitete Wassili Jekimow. Katharina wollte mit dem monumentalen Denkmal ebenso Peter wie sich selbst Unsterblichkeit verleihen. Es trägt die Beschriftung in Latein („Petro Primo / Catharina Secunda / MDCCLXXXII“) auf der linken und auf Russisch („Петру Первому / Екатерина Вторая / Лѣта 1782“; deutsch: „Peter dem Ersten / Katharina die Zweite / 1782“) auf der rechten Seite. Falconet war 1766 einem Ruf der Zarin nach St. Petersburg gefolgt, arbeitete dort 1768 bis 1770 am Modell des Denkmals, aber erst als 1780 der riesige Findling für den Sockel nach St. Petersburg gebracht worden war, konnte zwei Jahre später das 13,60 m hohe Denkmal enthüllt werden.