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Peter-und-Paul-Kathedrale (Sankt Petersburg)

Erbaut in den 1730er JahrenKathedrale in RusslandKirchengebäude in Sankt PetersburgOrthodoxe KathedralePeter-und-Paul-Kirche
Peters Great boathouse Saint Peter and Paul Cathedral in Saint Petersburg
Peters Great boathouse Saint Peter and Paul Cathedral in Saint Petersburg

Die Peter-und-Paul-Kathedrale (russisch Петропавловский собор; offizielle Bezeichnung: Kathedrale der obersten Apostel Petrus und Paulus, russ.: Собор во имя первоверховных апостолов Петра и Павла) ist ein Kirchengebäude in Sankt Petersburg und Herzstück der Peter-und-Paul-Festung. Die 1733 fertiggestellte Hauptkathedrale des Russischen Kaiserreiches diente als Begräbnisstätte des Hauses Romanow. Seit 1924 ist sie ein Staatsmuseum. Der 122,5 m hohe Turm war von 1733 bis 2012 das höchste Gebäude in St. Petersburg und bis 1952 das höchste Russlands.

Auszug des Wikipedia-Artikels Peter-und-Paul-Kathedrale (Sankt Petersburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Peter-und-Paul-Kathedrale (Sankt Petersburg)
Joannowski-Brücke, Sankt Petersburg

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Breitengrad Längengrad
N 59.950277777778 ° E 30.315833333333 °
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Adresse

Государственный музей истории Санкт-Петербурга

Joannowski-Brücke
197046 Sankt Petersburg (округ Кронверкское)
Sankt Petersburg, Russland
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Telefonnummer

call+78122306431

Webseite
spbmuseum.ru

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Peters Great boathouse Saint Peter and Paul Cathedral in Saint Petersburg
Peters Great boathouse Saint Peter and Paul Cathedral in Saint Petersburg
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In der Umgebung

Wladimir-Palast
Wladimir-Palast

Der Wladimir-Palast (russisch Владимирский дворец) war eines der letzten in Sankt Petersburg errichteten kaiserlichen Bauwerke. Er wurde 1867–1872 von einer Gruppe aus drei Architekten für einen Sohn Alexanders II., Großfürst Wladimir Alexandrowitsch entworfen. Wie beim Winterpalast, der Eremitage und dem Marmorpalast zeigt auch die Rückseite des Wladimir-Palastes zur Newa. Diese Lage war in aristokratischen Kreisen sehr beliebt. Die rustifizierte Fassade orientiert sich an dem von Filippo Brunelleschi entworfenen und von Bartolomeo Ammanati erweiterten Palazzo Pitti in Florenz. Das Hauptportal besteht aus Obernkirchener Sandstein („Bremer Stein“) und ist mit Greifen, Wappen und gusseisernen Laternen verziert. Von den 360 Räumen, aus denen der Palast und seine Nebengebäude bestehen, sind die repräsentativen Räume in allerlei verschiedenen Stilen ausgeschmückt: Der Empfangssaal und Salon beispielsweise in der Neorenaissance, das Esszimmer in der Neogotik, der Eichensaal im russischen Stil, der Weiße Saal im Rokoko und das Herrenzimmer im byzantinischen Stil. Außerdem findet man unter anderem Räume im Louis XIV.-Stil, sowie diverse vorder- und ostasiatisch eingerichtete Räume. Der Stilmix wurde 1880–1892 von Maximilian Messmacher erweitert und stellt somit eine Art Denkmal für den bevorzugten Stil des 19. Jahrhunderts, den Historismus, dar. Heute gehört der Wladimir-Palast als Haus der Gelehrten (russ. Дом учёных) der Russischen Akademie der Wissenschaften und wird unter anderem für internationale Konferenzen oder Seminare genutzt.

Österreichischer Platz (Sankt Petersburg)
Österreichischer Platz (Sankt Petersburg)

Der Österreichische Platz (russisch Австрийская площадь) ist ein Platz im Viertel Petrogradski von Sankt Petersburg an der Kreuzung der Kamennoostrovsky-Prospekt mit der Mira-Straße. Die Fläche im Grundriss ist ein Achteck, das Gebäudeensemble besteht aus fünf Gebäuden.Die ersten Gebäude an der Kreuzung des Kamennoostrowski-Prospekts und der Bolschaja-Oruzheynaja-Straße entstanden 1711. Im Auftrag der Rüstungskanzlei wurden 19 Lehmhäuser für Weber gebaut. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurde ein beträchtlicher Teil der Fläche von Gemüsegärten eingenommen.Der heutige Österreich-Platz wurde 1831 auf dem Generalplan von St. Petersburg skizziert, die endgültige achteckige Form wurde in den 1880er Jahren genehmigt. Anfang des 20. Jahrhunderts begann der Bau von Mietshäusern. Neben dem 1900–1901 erbauten Lepenberg-Haus wurde die Bebauung des Platzes von Wassili Schaub geprägt. Seine Entwürfe führten zu unverwechselbaren Gebäuden im Stil des deutschen Jugendstils. Im Gegensatz zum Klassizismus, der für den Rest von Petersburg charakteristisch ist, ist das von Schaub entworfene Ensemble an der Schnittstelle zwischen Jugendstil und Neobarock angesiedelt. Kritiker bemerkten, dass der gesamte Platz wie vollständig aus einer deutschen Stadt hierherverpflanzt wirke. Einer anderen Überlieferung zufolge ist der Platz als Miniaturkopie von Schloss Amalienborg.