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Bastesiedlung

Geographie (Clausthal-Zellerfeld)HolzfällersiedlungOrt im HarzOrt im Landkreis Goslar
Bastesiedlung1
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Die Bastesiedlung ist eine ehemalige Holzfällersiedlung zwischen Bad Harzburg und Torfhaus im Landkreis Goslar im Harz. Sie besteht aus etwa sechs Wohnhäusern und wies 18 Einwohner im Jahre 2012 auf.Die Forstarbeitersiedlung Baste liegt nördlich des Ortsteils Torfhaus an der Bundesstraße 4 und umfasst sechs holzverschalte Fachwerkhäuser, die zwischen 1949 und 1950 erbaut worden sind. Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Bis Anfang der 2000er-Jahre befand sich die Siedlung komplett im Eigentum der Niedersächsischen Landesforsten.Die Bastesiedlung gehört heute innerhalb der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld zur Ortschaft Altenau-Schulenberg im Oberharz und stellt dabei eine Exklave im Gemeindefreien Gebiet Harz dar. Bis zum 31. Dezember 2014 war sie der Bergstadt Altenau zugehörig. Das Trinkwasser kommt seit 2004 über eine 2000 m lange Leitung aus Torfhaus. Die Siedlung ist nicht über öffentliche Straßen erreichbar. Sie ist auch nicht ausgeschildert und nicht von der nur etwa 100 Meter daran vorbeiführenden Bundesstraße B 4 erkennbar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bastesiedlung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.826666666667 ° E 10.524166666667 °
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Adresse

2
38667 , Altenau (Altenau - Schulenberg i.O.)
Niedersachsen, Deutschland
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Bastesiedlung1
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Oberharz (Naturschutzgebiet)
Oberharz (Naturschutzgebiet)

Der Oberharz ist ein Naturschutzgebiet im gemeindefreien Gebiet Harz im Landkreis Goslar in Niedersachsen. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 006 ist 164 Hektar groß. Es besteht aus zwei Teilflächen, dem „Jermerstein“ im Süden nordwestlich von Braunlage und dem „Kalbetal“ im Norden nordwestlich von Torfhaus. Beide Teilflächen liegen innerhalb des Naturparks Harz und grenzen direkt an den Nationalpark Harz sowie an das Landschaftsschutzgebiet „Harz (Landkreis Goslar)“. Das Gebiet steht seit dem 10. April 1954 unter Naturschutz. Es war zunächst 6200 Hektar groß und wurde 1958 um Flächen am Wurmberg erweitert. Mit der Ausweisung des Nationalparks Harz zum 1. Januar 1994 sind große Teile des Naturschutzgebiets in diesem aufgegangen. Weitere Teilflächen sind seit dem 26. Oktober 2006 Bestandteil des Naturschutzgebiets „Wurmberg“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Goslar. Die Teilfläche „Jermerstein“ umfasst den namensgebenden Berg. Er zeichnet sich durch mehrere Quarzit-Felsen des Devon aus. Die Felsen fallen nach Nordosten senkrecht ab, nach Südwesten laufen sie stufenartig aus. Auf dem Jermerstein stocken naturnahe Buchen-Fichten­wälder stocken. Auf den Felsen siedeln nur spärlich Drahtschmiele, Heidelbeere, Flechten und Moosen, vereinzelt stocken Buchen und Pionierarten wie Birke und Eberesche. Die Teilfläche „Kalbetal“ wird von Waldgesellschaften, insbesondere Fichtenforsten, geprägt.