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Dammgraben

Bauwerk des Oberharzer WasserregalsBauwerk in Clausthal-ZellerfeldFließgewässer im HarzFlusssystem OkerFlusssystem Rhume
Flusssystem SöseGeographie (Clausthal-Zellerfeld)Kunstgraben
DammgrabenWinter
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Der Dammgraben ist der längste künstlich angelegte Graben im Oberharz. Sein Zweck war es, Oberflächenwasser für den Betrieb der Oberharzer Montanindustrie aus weit entfernten niederschlagsreichen Gebieten (insbesondere vom Bruchbergmassiv und von Teilen des Brockenmassivs) abzuleiten. Er wurde ab 1732 angelegt und bis 1827 immer weiter in Richtung Osten verlängert. Seine ursprüngliche Gesamtlänge betrug etwa 25 km; diese konnte durch den Bau von unterirdischen Abschnitten, sogenannten Wasserläufen, in den Jahren 1820 bis 1861 sukzessive auf etwa 19 km abgekürzt werden. Seinen Namen hat er vom Sperberhaier Damm, mit dem eine Geländesenke überbrückt wurde. Als zentraler Bestandteil des Oberharzer Wasserregals gehört er mit zum Denkmalensemble Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft und ist seit 2010 als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dammgraben (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dammgraben
Steile Wand Straße, Harz (LK Goslar)

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Breitengrad Längengrad
N 51.80166667 ° E 10.51833333 °
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Adresse

Steile Wand Straße
38667 Harz (LK Goslar)
Niedersachsen, Deutschland
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DammgrabenWinter
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Oberharz (Naturschutzgebiet)
Oberharz (Naturschutzgebiet)

Der Oberharz ist ein Naturschutzgebiet im gemeindefreien Gebiet Harz im Landkreis Goslar in Niedersachsen. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 006 ist 164 Hektar groß. Es besteht aus zwei Teilflächen, dem „Jermerstein“ im Süden nordwestlich von Braunlage und dem „Kalbetal“ im Norden nordwestlich von Torfhaus. Beide Teilflächen liegen innerhalb des Naturparks Harz und grenzen direkt an den Nationalpark Harz sowie an das Landschaftsschutzgebiet „Harz (Landkreis Goslar)“. Das Gebiet steht seit dem 10. April 1954 unter Naturschutz. Es war zunächst 6200 Hektar groß und wurde 1958 um Flächen am Wurmberg erweitert. Mit der Ausweisung des Nationalparks Harz zum 1. Januar 1994 sind große Teile des Naturschutzgebiets in diesem aufgegangen. Weitere Teilflächen sind seit dem 26. Oktober 2006 Bestandteil des Naturschutzgebiets „Wurmberg“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Goslar. Die Teilfläche „Jermerstein“ umfasst den namensgebenden Berg. Er zeichnet sich durch mehrere Quarzit-Felsen des Devon aus. Die Felsen fallen nach Nordosten senkrecht ab, nach Südwesten laufen sie stufenartig aus. Auf dem Jermerstein stocken naturnahe Buchen-Fichten­wälder stocken. Auf den Felsen siedeln nur spärlich Drahtschmiele, Heidelbeere, Flechten und Moosen, vereinzelt stocken Buchen und Pionierarten wie Birke und Eberesche. Die Teilfläche „Kalbetal“ wird von Waldgesellschaften, insbesondere Fichtenforsten, geprägt.