place

Sender Torfhaus

Bauwerk aus MetallBauwerk im HarzBauwerk in Clausthal-ZellerfeldDeutsche FunkturmErbaut in den 1960er Jahren
Sendeanlage in Niedersachsen
Torfhaus im Harz IMG 4554
Torfhaus im Harz IMG 4554

Der Sender Torfhaus ist eine Sendeanlage der Deutschen Funkturm GmbH (DFMG) bei Torfhaus im Oberharz. Der 130 Meter hohe große Sendemast dient heute nur noch der Verbreitung von drei Hörfunkprogrammen auf Ultrakurzwelle (UKW), während der kleinere Antennenträger für den Richtfunk vorgesehen ist. Er war während der Teilung Deutschlands eine der Sende- und Empfangsstellen für die Richtfunkverbindungen nach West-Berlin. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der Sender Harz-West des Norddeutschen Rundfunks (NDR), der öffentlich-rechtliche (Free-to-Air) Fernsehprogramme im Standard DVB-T2 HD sowie vier NDR-Hörfunkprogramme ausstrahlt. Das digitale ZDF-Bouquet (früher ZDFmobil) ist über den Sender Brocken zu empfangen. Freenet TV, die kostenpflichtige DVB-T2-HD-Plattform von Media Broadcast, wird von den Sendern in Torfhaus und auf dem Brocken nicht ausgestrahlt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Torfhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.808787 ° E 10.534895 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sender Torfhaus

Torfhaus
38667 , Altenau (Altenau - Schulenberg i.O.)
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q2270618)
linkOpenStreetMap (248662616)

Torfhaus im Harz IMG 4554
Torfhaus im Harz IMG 4554
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Oberharz (Naturschutzgebiet)
Oberharz (Naturschutzgebiet)

Der Oberharz ist ein Naturschutzgebiet im gemeindefreien Gebiet Harz im Landkreis Goslar in Niedersachsen. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 006 ist 164 Hektar groß. Es besteht aus zwei Teilflächen, dem „Jermerstein“ im Süden nordwestlich von Braunlage und dem „Kalbetal“ im Norden nordwestlich von Torfhaus. Beide Teilflächen liegen innerhalb des Naturparks Harz und grenzen direkt an den Nationalpark Harz sowie an das Landschaftsschutzgebiet „Harz (Landkreis Goslar)“. Das Gebiet steht seit dem 10. April 1954 unter Naturschutz. Es war zunächst 6200 Hektar groß und wurde 1958 um Flächen am Wurmberg erweitert. Mit der Ausweisung des Nationalparks Harz zum 1. Januar 1994 sind große Teile des Naturschutzgebiets in diesem aufgegangen. Weitere Teilflächen sind seit dem 26. Oktober 2006 Bestandteil des Naturschutzgebiets „Wurmberg“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Goslar. Die Teilfläche „Jermerstein“ umfasst den namensgebenden Berg. Er zeichnet sich durch mehrere Quarzit-Felsen des Devon aus. Die Felsen fallen nach Nordosten senkrecht ab, nach Südwesten laufen sie stufenartig aus. Auf dem Jermerstein stocken naturnahe Buchen-Fichten­wälder stocken. Auf den Felsen siedeln nur spärlich Drahtschmiele, Heidelbeere, Flechten und Moosen, vereinzelt stocken Buchen und Pionierarten wie Birke und Eberesche. Die Teilfläche „Kalbetal“ wird von Waldgesellschaften, insbesondere Fichtenforsten, geprägt.