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Nabentaler Wasserfall

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Wasserfall in Niedersachsen
Nabentaler Wasserfall 2016
Nabentaler Wasserfall 2016

Der Nabentaler Wasserfall im Harz, in manchen Unterlagen auch Nabetaler Wasserfall genannt, liegt westlich von Torfhaus im gemeindefreien Gebiet Harz (Landkreis Goslar, Niedersachsen) und besteht aus zwei Teilen. Der seit etwa 2010 über Holztreppen erreichbare untere, vierstufige Wasserfall liegt in einer kurzen Steilklamm, die der kleine Bach Nabe in die Trogtalwand des obersten Kellwassertals geschnitten hat. Die Bezeichnung gilt aber vor allem für den oberen Teil, eine Kataraktstrecke im Verlauf von Zuleitungen zum Dammgraben, die somit Bestandteil des Oberharzer Wasserregals ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nabentaler Wasserfall (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nabentaler Wasserfall
Magdeburger Weg, Harz (LK Goslar)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.802574 ° E 10.50968 °
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Adresse

Magdeburger Weg
38667 Harz (LK Goslar)
Niedersachsen, Deutschland
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Nabentaler Wasserfall 2016
Nabentaler Wasserfall 2016
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In der Umgebung

Oberharz (Naturschutzgebiet)
Oberharz (Naturschutzgebiet)

Der Oberharz ist ein Naturschutzgebiet im gemeindefreien Gebiet Harz im Landkreis Goslar in Niedersachsen. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 006 ist 164 Hektar groß. Es besteht aus zwei Teilflächen, dem „Jermerstein“ im Süden nordwestlich von Braunlage und dem „Kalbetal“ im Norden nordwestlich von Torfhaus. Beide Teilflächen liegen innerhalb des Naturparks Harz und grenzen direkt an den Nationalpark Harz sowie an das Landschaftsschutzgebiet „Harz (Landkreis Goslar)“. Das Gebiet steht seit dem 10. April 1954 unter Naturschutz. Es war zunächst 6200 Hektar groß und wurde 1958 um Flächen am Wurmberg erweitert. Mit der Ausweisung des Nationalparks Harz zum 1. Januar 1994 sind große Teile des Naturschutzgebiets in diesem aufgegangen. Weitere Teilflächen sind seit dem 26. Oktober 2006 Bestandteil des Naturschutzgebiets „Wurmberg“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Goslar. Die Teilfläche „Jermerstein“ umfasst den namensgebenden Berg. Er zeichnet sich durch mehrere Quarzit-Felsen des Devon aus. Die Felsen fallen nach Nordosten senkrecht ab, nach Südwesten laufen sie stufenartig aus. Auf dem Jermerstein stocken naturnahe Buchen-Fichten­wälder stocken. Auf den Felsen siedeln nur spärlich Drahtschmiele, Heidelbeere, Flechten und Moosen, vereinzelt stocken Buchen und Pionierarten wie Birke und Eberesche. Die Teilfläche „Kalbetal“ wird von Waldgesellschaften, insbesondere Fichtenforsten, geprägt.