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Neuer Jüdischer Friedhof (Sonsbeck)

Baudenkmal in SonsbeckGeschlossener FriedhofJüdischer Friedhof im Kreis Wesel
Sonsbeck Labbeck Jüdischer Friedhof 01 ies
Sonsbeck Labbeck Jüdischer Friedhof 01 ies

Der Neue Jüdische Friedhof Sonsbeck befindet sich in der Gemeinde Sonsbeck im Kreis Wesel in Nordrhein-Westfalen. Als jüdischer Friedhof ist er ein Baudenkmal und unter der Denkmalnummer 20 in der Denkmalliste eingetragen. Auf dem Friedhof in der Xantener Straße sind 33 Grabsteine erhalten. Der Friedhof, der von 1844 bis zum Jahr 1937 belegt wurde, ist über einen Privatweg erreichbar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neuer Jüdischer Friedhof (Sonsbeck) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neuer Jüdischer Friedhof (Sonsbeck)
Dohlenweg,

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Breitengrad Längengrad
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Adresse

Dohlenweg

Dohlenweg
47665
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Sonsbeck Labbeck Jüdischer Friedhof 01 ies
Sonsbeck Labbeck Jüdischer Friedhof 01 ies
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In der Umgebung

St. Maria Magdalena (Sonsbeck)
St. Maria Magdalena (Sonsbeck)

Die Magdalenenkirche ist ein dreischiffiger Backsteinbau der katholischen Kirchengemeinde in Sonsbeck. Sie wurde im Jahre 1431 der heiligen Maria Magdalena gewidmet und übernahm von der im Jahre 1203 geweihten Katharinenkirche die Funktion der Pfarrkirche. Die Magdalenenkirche wurde im Stil der Gotik errichtet und hat die Form einer Basilika. Der Hochchor des Mittelschiffes wurde nach Osten ausgerichtet und verfügt über einen Dachreiter. Im Nordschiff befindet sich der gleichfalls nach Osten ausgerichtete Marienchor. Auf dieser Höhe wurde am Südschiff eine geräumige Sakristei angebaut. Insgesamt ist das Gebäude 39,6 m lang und 23 m breit. Der dreigeschossige Kirchturm hat eine Höhe von circa 50 Metern. Der erste Bauabschnitt dauerte von 1425 bis 1431 und umfasste den dreigeschossigen Turm, das Langhaus und eine kleine Choranlage. Im Jahre 1517 erfolgte die erste große Erweiterung und betraf den Chor. Er wurde wesentlich erhöht und überragte das Langhaus beträchtlich. Dies ist auf Zeichnungen von Hendik Feltmann und Jan de Beijer festgehalten. Die beiden Seitenschiffe wurden erst viel später, im 16. Jahrhundert, angebaut und hatten zunächst die gleiche Höhe wie das Mittelschiff. Das Kirchengebäude ist ebenerdig und somit auch mit Rollstuhl erreichbar. Im Bereich der vorderen Sitzbänke sind Induktionsschlaufen der Lautsprecheranlage eingelassen. Mit dieser Technik können Hörgeräte (Telefoneinstellung) direkt angesteuert werden.