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Kapellener Mühle

Abgegangenes Bauwerk im Kreis KleveBauwerk in GeldernMühle in EuropaWassermühle im Kreis Kleve
442 Urkataster Kapellener Mühle Geldern Kapellen
442 Urkataster Kapellener Mühle Geldern Kapellen

Die Kapellener Mühle war eine an der Issumer Fleuth gelegene Wassermühle in der Stadt Geldern mit unterschlächtigem Wasserrad.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kapellener Mühle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kapellener Mühle
Am Mühlenwasser,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.569678 ° E 6.360514 °
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Adresse

Kriegerdenkmal

Am Mühlenwasser
47608 (Kapellen)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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442 Urkataster Kapellener Mühle Geldern Kapellen
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In der Umgebung

Fleuthkuhlen
Fleuthkuhlen

Die Fleuthkuhlen sind ein Naturschutzgebiet am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen, das zwischen Geldern und Issum liegt und eine Fläche von rund 588 Hektar umfasst. Mit Ausnahme einiger randlicher Teilflächen ist fast das gesamte Naturschutzgebiet auch als FFH-Gebiet DE-4404-301 Fleuthkuhlen ausgewiesen, wodurch diese Bereiche zum europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000 gehören. Das FFH-Gebiet erstreckt sich jedoch weiter bis nach Kevelaer über Teile des Naturschutzgebiets Issumer Fleuth.Die Fleuthkuhlen sind ein Niedermoorkomplex in den Niederungen der Issumer Fleuth, bestehend aus 53 flachen Stillgewässern. Diese Gewässer sind im 18. und 19. Jahrhundert durch bäuerlichen Torfabbau entstanden. Nachdem die bis zu drei Meter dicken Torfschichten abgebaut waren, füllten sich die Löcher rasch mit Grund- und Regenwasser. Diese kleinen Teiche werden im Volksmund Kuhlen bzw. Kullen genannt. Für den Naturschutz bedeutsam sind die Fleuthkuhlen hauptsächlich durch Arten der Sumpf-, Röhricht- und Wasservegetation. Die Schneide, ein Sauergras das sehr stark gefährdet ist, bildet hier noch größere Bestände aus. Weitere gefährdete Arten sind die Wasserfeder, der Zungen-Hahnenfuß, der Wasserschierling, die Schlangenwurz, das Sumpf-Greiskraut, der Sumpffarn und die Röhrige Pferdesaat. Die Weiße Seerose, der Froschbiss und das Alpen-Laichkraut sind die besonders bedrohten Arten der Wasservegetation. Im Naturschutzgebiet lebt eine der seltensten Brutvogelarten Nordrhein-Westfalens, die Wasserralle. Ebenfalls auf der Roten Liste sind der Schwarzspecht, der Pirol, der Kiebitz, der Zwergtaucher, der Teichrohrsänger und der Eisvogel. Unter den Fischen sind der Schlammpeitzger und der Bitterling hervorzuheben. Bei den Amphibien ist der Moorfrosch und bei den Reptilien sind Ringelnatter und Waldeidechse zu nennen. Im Gebiet wurden etwa 300 Blütenpflanzen, 30 Libellenarten, 11 Fledermausarten und 85 Brutvogelarten nachgewiesen. Seit 2015 kommt auch der Biber im Schutzgebiet vor.Eine Fläche von 147 ha wurden von der Nordrhein-Westfalen-Stiftung gekauft, um sie dauerhaft für den Naturschutz zu sichern. Betreut wird das Gebiet seit 1995 vom Naturschutzzentrum Gelderland im NABU-Kreisverband Kleve.

St. Maria Magdalena (Sonsbeck)
St. Maria Magdalena (Sonsbeck)

Die Magdalenenkirche ist ein dreischiffiger Backsteinbau der katholischen Kirchengemeinde in Sonsbeck. Sie wurde im Jahre 1431 der heiligen Maria Magdalena gewidmet und übernahm von der im Jahre 1203 geweihten Katharinenkirche die Funktion der Pfarrkirche. Die Magdalenenkirche wurde im Stil der Gotik errichtet und hat die Form einer Basilika. Der Hochchor des Mittelschiffes wurde nach Osten ausgerichtet und verfügt über einen Dachreiter. Im Nordschiff befindet sich der gleichfalls nach Osten ausgerichtete Marienchor. Auf dieser Höhe wurde am Südschiff eine geräumige Sakristei angebaut. Insgesamt ist das Gebäude 39,6 m lang und 23 m breit. Der dreigeschossige Kirchturm hat eine Höhe von circa 50 Metern. Der erste Bauabschnitt dauerte von 1425 bis 1431 und umfasste den dreigeschossigen Turm, das Langhaus und eine kleine Choranlage. Im Jahre 1517 erfolgte die erste große Erweiterung und betraf den Chor. Er wurde wesentlich erhöht und überragte das Langhaus beträchtlich. Dies ist auf Zeichnungen von Hendik Feltmann und Jan de Beijer festgehalten. Die beiden Seitenschiffe wurden erst viel später, im 16. Jahrhundert, angebaut und hatten zunächst die gleiche Höhe wie das Mittelschiff. Das Kirchengebäude ist ebenerdig und somit auch mit Rollstuhl erreichbar. Im Bereich der vorderen Sitzbänke sind Induktionsschlaufen der Lautsprecheranlage eingelassen. Mit dieser Technik können Hörgeräte (Telefoneinstellung) direkt angesteuert werden.