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Niederrheinischer Höhenzug

Berg in Nordrhein-WestfalenBerg unter 1000 MeterGebirge in DeutschlandGebirge in EuropaNaturraum im Niederrheinischen Tiefland
Niederrhein
Sonsbeck Aussichtsturm am Dursberg 01 ies
Sonsbeck Aussichtsturm am Dursberg 01 ies

Der Niederrheinische Höhenzug ist ein Höhenzug, der sich mit mehreren Unterbrechungen in einem weiten Bogen zwischen dem Tal des Rheines im Osten und dem der Niers im Westen durch das Niederrheinische Tiefland von Krefeld bis nach Nijmegen zieht. Er wird, insbesondere in der naturräumlichen Gliederung Deutschlands auch Niederrheinische Höhen genannt, wobei die naturräumliche Einheit die südlichsten Erhebungen nicht mitrechnet. Der Höhenzug erhebt sich stellenweise bis auf mehr als 100 m Höhe über dem Meeresspiegel und damit mehr als 60 m über die umliegenden Niederterrassen des Ur-Rheines und wurde in der vorletzten Eiszeit, der Saale-Kaltzeit, durch die Eisränder der von Nordosten kommenden Gletscher geformt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Niederrheinischer Höhenzug (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Niederrheinischer Höhenzug
Marienbaumer Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.64 ° E 6.36 °
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Adresse

NördlicherTüschenwald

Marienbaumer Straße
47665
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Sonsbeck Aussichtsturm am Dursberg 01 ies
Sonsbeck Aussichtsturm am Dursberg 01 ies
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In der Umgebung

St. Maria Magdalena (Sonsbeck)
St. Maria Magdalena (Sonsbeck)

Die Magdalenenkirche ist ein dreischiffiger Backsteinbau der katholischen Kirchengemeinde in Sonsbeck. Sie wurde im Jahre 1431 der heiligen Maria Magdalena gewidmet und übernahm von der im Jahre 1203 geweihten Katharinenkirche die Funktion der Pfarrkirche. Die Magdalenenkirche wurde im Stil der Gotik errichtet und hat die Form einer Basilika. Der Hochchor des Mittelschiffes wurde nach Osten ausgerichtet und verfügt über einen Dachreiter. Im Nordschiff befindet sich der gleichfalls nach Osten ausgerichtete Marienchor. Auf dieser Höhe wurde am Südschiff eine geräumige Sakristei angebaut. Insgesamt ist das Gebäude 39,6 m lang und 23 m breit. Der dreigeschossige Kirchturm hat eine Höhe von circa 50 Metern. Der erste Bauabschnitt dauerte von 1425 bis 1431 und umfasste den dreigeschossigen Turm, das Langhaus und eine kleine Choranlage. Im Jahre 1517 erfolgte die erste große Erweiterung und betraf den Chor. Er wurde wesentlich erhöht und überragte das Langhaus beträchtlich. Dies ist auf Zeichnungen von Hendik Feltmann und Jan de Beijer festgehalten. Die beiden Seitenschiffe wurden erst viel später, im 16. Jahrhundert, angebaut und hatten zunächst die gleiche Höhe wie das Mittelschiff. Das Kirchengebäude ist ebenerdig und somit auch mit Rollstuhl erreichbar. Im Bereich der vorderen Sitzbänke sind Induktionsschlaufen der Lautsprecheranlage eingelassen. Mit dieser Technik können Hörgeräte (Telefoneinstellung) direkt angesteuert werden.