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Wilhelmshallen

Abgegangenes Bauwerk in BerlinAusstellungsbauBerlin-CharlottenburgCarl GauseNeuromanisches Bauwerk in Berlin
Wilhelm I. als NamensgeberZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1950er Jahren
Berlin Charlottenburg Postkarte 026
Berlin Charlottenburg Postkarte 026

Die Wilhelmshallen an der Hardenbergstraße in Berlin-Charlottenburg waren ein neoromanisches Gebäude, das nach Kaiser Wilhelm I. benannt und vom Architekten Carl Gause 1905–1906 erbaut wurde. Der Entwurf Gauses berücksichtigte alle Vorgaben Kaiser Wilhelms II. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude bei einem Luftangriff im Jahr 1943 beschädigt und 1955 abgerissen. An seiner Stelle befindet sich heute der Zoo Palast, erbaut 1956/1957 nach Plänen der Architekten Paul Schwebes, Hans Schoszberger und Gerhard Fritsche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wilhelmshallen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wilhelmshallen
Hardenbergplatz, Berlin Charlottenburg

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Breitengrad Längengrad
N 52.506111111111 ° E 13.333333333333 °
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Adresse

DOB-Haus (Huthmacher-Haus)

Hardenbergplatz
10623 Berlin, Charlottenburg
Berlin, Deutschland
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Berlin Charlottenburg Postkarte 026
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Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche
Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche

Bei dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche steuerte der islamistische Terrorist Anis Amri am 19. Dezember 2016 gegen 20 Uhr einen Sattelzug in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz im Berliner Zentrum an der Gedächtniskirche im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Beim Attentat und als dessen Folge starben insgesamt 13 Personen, darunter der beim Raub des Sattelzugs ermordete Fahrer. Mindestens 67 weitere Besucher des Marktes wurden zum Teil schwer verletzt.Der Täter Amri konnte zunächst entkommen, wurde aber am übernächsten Tag von der Generalbundesanwaltschaft als dringend Tatverdächtiger öffentlich zur Fahndung ausgeschrieben und am 23. Dezember bei einer Routinekontrolle in Norditalien von Polizisten in Notwehr erschossen.Die terroristische Vereinigung „Islamischer Staat“ (IS) verbreitete auf ihrer Website am 20. Dezember 2016 eine Meldung, der Täter habe als „Soldat des Islamischen Staates“ gehandelt.Amri war nach Hinweisen im November 2015 als Gefährder eingestuft worden. Der im März 2018 eingesetzte Bundestags-Untersuchungsausschuss zu dem Anschlag legte im Juni 2021 seinen Abschlussbericht vor, in dem er zu der Überzeugung kam, dass „individuelle Fehleinschätzungen und Versäumnisse wie auch strukturelle Probleme in den zuständigen Behörden“ dazu führten, dass Amri trotz seines Gefährderstatus den Anschlag durchführen konnte.