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Upper West

Berlin-CharlottenburgBreitscheidplatzErbaut in den 2010er JahrenHochhaus in BerlinHochhaus in Europa
Kurfürstendamm
Berlin Upper West
Berlin Upper West

Upper West (ursprünglich: Atlas Tower) ist ein Hochhaus am Breitscheidplatz im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Es bildet mit 118 Metern Höhe und 33 Etagen ein Bauensemble mit dem benachbarten, fast genauso hohen Zoofenster. Architekt für den städtebaulichen Entwurf und die Fassadenplanung ist Christoph Langhof, Berlin. KSP Jürgen Engel Architekten (Berlin) wurden für die Entwurfs- und Objektplanung beauftragt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Upper West (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Upper West
Kantstraße, Berlin Charlottenburg

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Breitengrad Längengrad
N 52.504966 ° E 13.332796 °
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Adresse

Upper West

Kantstraße 164
10623 Berlin, Charlottenburg
Berlin, Deutschland
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Berlin Upper West
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In der Umgebung

Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche
Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche

Bei dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche steuerte der islamistische Terrorist Anis Amri am 19. Dezember 2016 gegen 20 Uhr einen Sattelzug in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz im Berliner Zentrum an der Gedächtniskirche im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Beim Attentat und als dessen Folge starben insgesamt 13 Personen, darunter der beim Raub des Sattelzugs ermordete Fahrer. Mindestens 67 weitere Besucher des Marktes wurden zum Teil schwer verletzt.Der Täter Amri konnte zunächst entkommen, wurde aber am übernächsten Tag von der Generalbundesanwaltschaft als dringend Tatverdächtiger öffentlich zur Fahndung ausgeschrieben und am 23. Dezember bei einer Routinekontrolle in Norditalien von Polizisten in Notwehr erschossen.Die terroristische Vereinigung „Islamischer Staat“ (IS) verbreitete auf ihrer Website am 20. Dezember 2016 eine Meldung, der Täter habe als „Soldat des Islamischen Staates“ gehandelt.Amri war nach Hinweisen im November 2015 als Gefährder eingestuft worden. Der im März 2018 eingesetzte Bundestags-Untersuchungsausschuss zu dem Anschlag legte im Juni 2021 seinen Abschlussbericht vor, in dem er zu der Überzeugung kam, dass „individuelle Fehleinschätzungen und Versäumnisse wie auch strukturelle Probleme in den zuständigen Behörden“ dazu führten, dass Amri trotz seines Gefährderstatus den Anschlag durchführen konnte.

Marmorhaus
Marmorhaus

Das Marmorhaus in Berlin befindet sich im Ortsteil Charlottenburg am Kurfürstendamm 236 gegenüber der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Es wurde 1912/1913 nach Entwürfen des Architekten Hugo Pál als Kino errichtet. Namensgebend war eine edle Fassade aus Marmor, die sich in voller Höhe über fünf Geschosse hochzog. Die expressionistischen Wand- und Deckenmalereien im Foyer und Zuschauerraum gestaltete der Maler César Klein. Er entwarf auch die farbige Glasdecke im Foyer, ausgeführt von der Firma Puhl & Wagner in Berlin-Neukölln. Das Haus wurde mit der Premiere des Films Das goldene Bett von Walter Schmidthässler am 9. Mai 1913 eröffnet.Nach dem Umbau durch die UFA im Jahr 1975 wurden zusätzlich zu dem großen Saal mit Balkon vier Schachtelkinos eingebaut. In den 1980er Jahren erwarb sich das Haus einen legendären Ruf durch die regelmäßig stattfindenden „Langen Filmnächte“, mit zwölf Filmen in vier Kinos zu einem Preis. Das Kino wurde 1997 einer dringend notwendigen Komplett-Renovierung unterzogen. Diese konnte jedoch den Zuschauerschwund, der seit der Eröffnung von immer mehr Multiplex-Kinos alle traditionellen Ku’damm-Kinos betraf, nicht stoppen. So erschien es dem Hausherrn, dem UFA-Chef Volker Riech, nur drei Jahre nach der Renovierung attraktiver, die begehrte Kurfürstendamm-Immobilie zu verkaufen, als das Kino weiter zu betreiben. Mit dem Marmorhaus schloss 2001 das älteste Kino am Kurfürstendamm. Die Immobilie wurde im Juli 2010 für über 40 Millionen Euro an die Aachener Grundvermögen Kapitalanlagegesellschaft verkauft. Bis dahin befand sich das Marmorhaus im Eigentum einer irischen Investmentgesellschaft. Für 17 Jahre nutzte eine Filiale der spanischen Modekette Zara das Gebäude, die im März 2019 auszog. Seit Juni 2020 befindet sich ein Geschäft der japanischen Lifestyle­kette Muji darin.