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Schlossberg (Herrenberg)

Berg im Landkreis BöblingenBerg im SchönbuchBerg in Baden-WürttembergBerg in EuropaBerg unter 1000 Meter
Geographie (Herrenberg)
Ausblick von der evangelischen Stiftskirche St. Maria in Herrenberg panoramio (3)
Ausblick von der evangelischen Stiftskirche St. Maria in Herrenberg panoramio (3)

Der Schlossberg ist ein 522,9 m ü. NHN hoher Berg am Westende des Schönbuchs. Er liegt in Herrenberg im baden-württembergischen Landkreis Böblingen. Den höchsten Punkt bildet der Gipfel des Kanonenbuckels im Bereich der Schlossruine. Auf der Gipfelregion befindet sich die Ruine des Schlosses Herrenberg mit Aussichtsturm Schlossbergturm, auf dem Südwesthang steht die Stiftskirche Herrenberg und auf dem Südsüdwesthang eine Propstei – markante Bauwerke der Stadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlossberg (Herrenberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schlossberg (Herrenberg)
Schlossberg, Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Herrenberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.598055555556 ° E 8.8747222222222 °
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Adresse

Der Kanonenbuckel

Schlossberg
71083 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Herrenberg (Herrenberg (Stadt))
Baden-Württemberg, Deutschland
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Ausblick von der evangelischen Stiftskirche St. Maria in Herrenberg panoramio (3)
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In der Umgebung

Glockenmuseum (Herrenberg)
Glockenmuseum (Herrenberg)

Das Glockenmuseum Herrenberg (auch: Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg) befindet sich in der evangelischen Stiftskirche zu Herrenberg. Das Museum zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ein Großteil der Ausstellungsstücke nicht ausgedient hat, sondern seine althergebrachte Aufgabe noch immer erfüllt. Die Armsünderglocke gilt als die älteste erhaltene Glocke in Württemberg. Die Besucher können beobachten, wie die Glocken dem Uhrenschlag dienen und wie sie zu verschiedenen Tages- und Kirchenjahreszeiten nach einer festgelegten Läuteordnung schwingend geläutet werden. Aufbauend auf der Gloriosa mit dem Nominal b0 bildet die Nominalfolge der Glocken eine Tonleiter über zweieinhalb Oktaven. Die Glockensammlung umfasst neben dem ursprünglichen Herrenberger Geläut und verschiedenen neu gegossenen Glocken auch Einzelstücke aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Besonders beachtenswert sind zwei gotische Zuckerhutglocken und der Nachguss einer über 800 Jahre alten Bienenkorbglocke aus Thüringen, aber auch einige hervorragende Exemplare neuerer Glockengießerkunst. Die elf neuen Glocken des Zimbelgeläutes wurden von acht verschiedenen Glockengießern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gegossen. Historisch gesehen kann die ganze deutsche Glockengeschichte in Beispielen gezeigt werden, mit 36 (Stand 2015) läutbaren Glocken befindet sich hier das größte Geläut zumindest Europas, hinzu kommen unter anderem noch 50 bespielte Carillon-Glocken und eine stündlich genutzte Schlagglocke, andere sind so befestigt, dass sie mit einem Hammer oder Klöppel von Hand angeschlagen werden können. Insgesamt sind so von den rund 120 Glocken knapp 100 tatsächlich noch zu hören.