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Stiftskirche Herrenberg

Bauwerk in HerrenbergDisposition einer OrgelErbaut im 15. JahrhundertGotische KircheGotisches Bauwerk im Landkreis Böblingen
HallenkircheKirche in der Evangelischen Landeskirche in WürttembergKirchengebäude im Landkreis BöblingenKirchengebäude in EuropaKollegiatstiftKollegiatstiftskirche in DeutschlandKulturdenkmal in Herrenberg
Stiftskirche Herrenberg von Nordwesten
Stiftskirche Herrenberg von Nordwesten

Die Stiftskirche ist das Wahrzeichen der Stadt Herrenberg und beherrscht durch die Lage am Schlossberghang am Schönbuch das Tal weithin. Aufgrund dieser Lage wird sie scherzhaft in Anlehnung einer über ihre Küken wachenden Henne auch „Glucke vom Gäu“ genannt. Die Kirche gehört der evangelischen Kirchengemeinde Herrenberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stiftskirche Herrenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stiftskirche Herrenberg
Kirchgasse, Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Herrenberg

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Breitengrad Längengrad
N 48.596944444444 ° E 8.8711111111111 °
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Adresse

Stiftskirche

Kirchgasse 7
71083 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Herrenberg (Herrenberg (Stadt))
Baden-Württemberg, Deutschland
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Stiftskirche Herrenberg von Nordwesten
Stiftskirche Herrenberg von Nordwesten
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In der Umgebung

Glockenmuseum (Herrenberg)
Glockenmuseum (Herrenberg)

Das Glockenmuseum Herrenberg (auch: Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg) befindet sich in der evangelischen Stiftskirche zu Herrenberg. Das Museum zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ein Großteil der Ausstellungsstücke nicht ausgedient hat, sondern seine althergebrachte Aufgabe noch immer erfüllt. Die Armsünderglocke gilt als die älteste erhaltene Glocke in Württemberg. Die Besucher können beobachten, wie die Glocken dem Uhrenschlag dienen und wie sie zu verschiedenen Tages- und Kirchenjahreszeiten nach einer festgelegten Läuteordnung schwingend geläutet werden. Aufbauend auf der Gloriosa mit dem Nominal b0 bildet die Nominalfolge der Glocken eine Tonleiter über zweieinhalb Oktaven. Die Glockensammlung umfasst neben dem ursprünglichen Herrenberger Geläut und verschiedenen neu gegossenen Glocken auch Einzelstücke aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Besonders beachtenswert sind zwei gotische Zuckerhutglocken und der Nachguss einer über 800 Jahre alten Bienenkorbglocke aus Thüringen, aber auch einige hervorragende Exemplare neuerer Glockengießerkunst. Die elf neuen Glocken des Zimbelgeläutes wurden von acht verschiedenen Glockengießern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gegossen. Historisch gesehen kann die ganze deutsche Glockengeschichte in Beispielen gezeigt werden, mit 36 (Stand 2015) läutbaren Glocken befindet sich hier das größte Geläut zumindest Europas, hinzu kommen unter anderem noch 50 bespielte Carillon-Glocken und eine stündlich genutzte Schlagglocke, andere sind so befestigt, dass sie mit einem Hammer oder Klöppel von Hand angeschlagen werden können. Insgesamt sind so von den rund 120 Glocken knapp 100 tatsächlich noch zu hören.