place

Schloss Herrenberg

Bauwerk in HerrenbergKulturdenkmal in HerrenbergSchloss im Landkreis BöblingenSchlossruine in Deutschland
Merianstich Herrenberg 2
Merianstich Herrenberg 2

Das Schloss Herrenberg befand sich auf dem Schlossberg in Herrenberg im heutigen Landkreis Böblingen in Baden-Württemberg. Die erste urkundliche Erwähnung des einstigen Schlosses stammt aus dem Jahr 1220. Erhalten sind noch Ruinen, Mauerreste und ein Keller des früheren Herrenhauses, der 1957 in eine Gaststätte einbezogen wurde. Vorhanden sind auch Überreste der Westzwingeranlage. Außerdem gibt es den Schlossbergturm, der auf dem Stumpf des einstigen Pulverturms aufbaut; unter dem Turm ist ein Verlies erhalten. Einzelne Beschreibungen, sechs kleine Zeichnungen, Schnitte und Stiche sowie Gemälde, ein ungenauer Festungsplan sowie die Flurkarte sind vorhanden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Herrenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Herrenberg
Stadtgrabenstaffel, Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Herrenberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Schloss HerrenbergBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.597795 ° E 8.873706 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Schlossberg

Stadtgrabenstaffel
71083 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Herrenberg (Herrenberg (Stadt))
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q2241527)
linkOpenStreetMap (26443658)

Merianstich Herrenberg 2
Merianstich Herrenberg 2
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Glockenmuseum (Herrenberg)
Glockenmuseum (Herrenberg)

Das Glockenmuseum Herrenberg (auch: Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg) befindet sich in der evangelischen Stiftskirche zu Herrenberg. Das Museum zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ein Großteil der Ausstellungsstücke nicht ausgedient hat, sondern seine althergebrachte Aufgabe noch immer erfüllt. Die Armsünderglocke gilt als die älteste erhaltene Glocke in Württemberg. Die Besucher können beobachten, wie die Glocken dem Uhrenschlag dienen und wie sie zu verschiedenen Tages- und Kirchenjahreszeiten nach einer festgelegten Läuteordnung schwingend geläutet werden. Aufbauend auf der Gloriosa mit dem Nominal b0 bildet die Nominalfolge der Glocken eine Tonleiter über zweieinhalb Oktaven. Die Glockensammlung umfasst neben dem ursprünglichen Herrenberger Geläut und verschiedenen neu gegossenen Glocken auch Einzelstücke aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Besonders beachtenswert sind zwei gotische Zuckerhutglocken und der Nachguss einer über 800 Jahre alten Bienenkorbglocke aus Thüringen, aber auch einige hervorragende Exemplare neuerer Glockengießerkunst. Die elf neuen Glocken des Zimbelgeläutes wurden von acht verschiedenen Glockengießern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gegossen. Historisch gesehen kann die ganze deutsche Glockengeschichte in Beispielen gezeigt werden, mit 36 (Stand 2015) läutbaren Glocken befindet sich hier das größte Geläut zumindest Europas, hinzu kommen unter anderem noch 50 bespielte Carillon-Glocken und eine stündlich genutzte Schlagglocke, andere sind so befestigt, dass sie mit einem Hammer oder Klöppel von Hand angeschlagen werden können. Insgesamt sind so von den rund 120 Glocken knapp 100 tatsächlich noch zu hören.