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Bahnhof Herrenberg

Bahnhof der S-Bahn StuttgartBahnhof der Stadtbahn KarlsruheBahnhof im Landkreis BöblingenBahnhof in EuropaBahnstrecke Stuttgart–Horb
Bauwerk in Herrenberg
Herrenberg bahnhof1
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Der Bahnhof Herrenberg liegt an der Bahnstrecke Stuttgart–Horb (Gäubahn) und ist der Endpunkt der Ammertalbahn. Da er von Regional-Express-Zügen bedient wird und hier sowohl die Stuttgarter S-Bahn-Linie S1 als auch die Regionalbahnen aus Tübingen und Bondorf enden, ist er ein wichtiger Bahnhof im Nahverkehr. Im Morgenverkehr von Montag bis Freitag ist darüber hinaus ein Zugpaar der sonst in Freudenstadt Hauptbahnhof bzw. Bondorf endenden Karlsruher Stadtbahnlinie S8/S81 bis nach Herrenberg durchgebunden. Er liegt südwestlich der Altstadt von Herrenberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Herrenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Herrenberg
Bahnhofstraße, Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Herrenberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.593611 ° E 8.862778 °
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Adresse

Bahnhofstraße
71083 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Herrenberg (Herrenberg (Stadt))
Baden-Württemberg, Deutschland
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Herrenberg bahnhof1
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In der Umgebung

Glockenmuseum (Herrenberg)
Glockenmuseum (Herrenberg)

Das Glockenmuseum Herrenberg (auch: Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg) befindet sich in der evangelischen Stiftskirche zu Herrenberg. Das Museum zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ein Großteil der Ausstellungsstücke nicht ausgedient hat, sondern seine althergebrachte Aufgabe noch immer erfüllt. Die Armsünderglocke gilt als die älteste erhaltene Glocke in Württemberg. Die Besucher können beobachten, wie die Glocken dem Uhrenschlag dienen und wie sie zu verschiedenen Tages- und Kirchenjahreszeiten nach einer festgelegten Läuteordnung schwingend geläutet werden. Aufbauend auf der Gloriosa mit dem Nominal b0 bildet die Nominalfolge der Glocken eine Tonleiter über zweieinhalb Oktaven. Die Glockensammlung umfasst neben dem ursprünglichen Herrenberger Geläut und verschiedenen neu gegossenen Glocken auch Einzelstücke aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Besonders beachtenswert sind zwei gotische Zuckerhutglocken und der Nachguss einer über 800 Jahre alten Bienenkorbglocke aus Thüringen, aber auch einige hervorragende Exemplare neuerer Glockengießerkunst. Die elf neuen Glocken des Zimbelgeläutes wurden von acht verschiedenen Glockengießern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gegossen. Historisch gesehen kann die ganze deutsche Glockengeschichte in Beispielen gezeigt werden, mit 36 (Stand 2015) läutbaren Glocken befindet sich hier das größte Geläut zumindest Europas, hinzu kommen unter anderem noch 50 bespielte Carillon-Glocken und eine stündlich genutzte Schlagglocke, andere sind so befestigt, dass sie mit einem Hammer oder Klöppel von Hand angeschlagen werden können. Insgesamt sind so von den rund 120 Glocken knapp 100 tatsächlich noch zu hören.