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Allée couverte von Keryvon

GaleriegrabKultstätteMegalithanlage im Département Côtes-d’ArmorTrébeurden
Dolmen Keryvon
Dolmen Keryvon

Die Allée couverte von Keryvon liegt nur wenige Meter von der Klippe, direkt an der Küstenstraße D 788 von Trébeurden nach Trégastel, nordwestlich von Pleumeur-Bodou im Département Côtes-d’Armor in der Bretagne in Frankreich. Das halb in der Vegetation versteckte Galeriegrab hat nur einen erhaltenen Deckstein, der schräg auf den Tragsteinen aufliegt, aber es gibt in der Hecke mehrere verlagerte Steine. Vermutlich wurde die etwa 2500 v. Chr. errichtete, heute noch etwa 7,0 m lange Anlage am östlichen Ende durch den Bau der Straße abgeschnitten. Etwa 900 m südlich steht der Menhir von Saint-Uzec.

Auszug des Wikipedia-Artikels Allée couverte von Keryvon (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Allée couverte von Keryvon
Corniche de Keryvon, Lannion

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.7968 ° E -3.5435 °
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Adresse

Allée couverte de Keryvon

Corniche de Keryvon
22560 Lannion
Bretagne, Frankreich
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Dolmen Keryvon
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In der Umgebung

Menhir von Saint-Uzec
Menhir von Saint-Uzec

Der Menhir von Saint-Uzec (auch Saint-Duzec oder Saint Uzee) befindet sich etwa 2,5 Kilometer nordöstlich von Trébeurden im Département Côtes-d’Armor in der Bretagne in Frankreich. Er steht etwa 600 m nördlich der gleichnamigen Kapelle an der alten Straße von Penvern nach Pleumeur-Bodou. Der Menhir ist etwa acht Meter hoch und drei Meter breit. Damit ist er der größte mit christlichen Symbolen versehene Menhir in Frankreich. Seine Skulpierung durch den Jesuitenpriester und bretonischen Orthografen Julien Maunoir (1606–1683), auch „Apostel der Bretagne“ genannt, erfolgte 1674 als Kampfansage an das angeblich auflebende Heidentum. Der umgestaltete Menhir konnte als Station in Prozessionen einbezogen werden. Er trägt zuoberst ein Kruzifix. In die Südseite sind außer Mond und Sonne Szenen der Anbetung und die Leidenswerkzeuge oder Arma Christi (Hammer, Nägel, Peitsche und andere) eingemeißelt. Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war der Katholiken-Menhir altarseitig mit farbiger barocker Bemalung versehen, jedoch konnte der glatte Gelbe Granit die durch Umwelteinflüsse und zunehmende pH-Wert-Änderung des Klimas rapide voranschreitende Verwitterung der Bemalung nicht aufhalten, sodass heute nichts mehr darauf hindeutet. Wegen der sehr naiven Darstellung des hängenden Jesus wurde auf die Restauration bzw. Wiederherstellung der Bemalung des Menhir verzichtet. Der Menhir aus Granit wurde etwa 2500 v. Chr. aufgerichtet. Auf der Nordseite zeigt eine Karrenerosion mit einer Tiefe von 25 cm, dass der Stein eine Zeit lang gelegen hat. Die Rückseite weist vertikale Rinnen auf, die sich nur bilden, während der Stein steht. Etwa 900 m nördlich steht die Allée couverte von Keryvon. Beide reihen sich ein in ein Netz von kultischen Steinreihen ein, die über die Bretagne verstreut zu finden waren oder sind (z. B. in Carnac). In der Nähe befindet sich der Menhir von Saint-Samson.