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Menhir von Parc-ar-Peulvennic

Archäologischer Fundplatz in EuropaKultstätteMegalithanlage im Département Côtes-d’ArmorMenhir in FrankreichTrébeurden
Trebeurden mnh run ar gam 01
Trebeurden mnh run ar gam 01

Der Menhir von Parc-ar-Peulvennic (auch Run-ar-Gam genannt) steht nördlich von Trébeurden, bei Lannion im Département Côtes-d’Armor in der Bretagne in Frankreich. Der Menhir ist etwa 2,9 Meter hoch und 1,85 m breit. Er hat Rillenkarren und zeigt Spuren von Salzabwitterung. Er steht in einer Feldmauer direkt am Meer in einem Sumpfgebiet nahe der Île-Grande und ist bei Hochflut nicht zu erreichen. In der Nähe befinden sich die Allée couverte von Prajou-Menhir, ihr zugehöriger Menhir und der etwa 3,0 m hohe mit Rillen zerfurchte Menhir von L'Armor.

Auszug des Wikipedia-Artikels Menhir von Parc-ar-Peulvennic (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Menhir von Parc-ar-Peulvennic
Corniche de Goas Treiz, Lannion

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.7924 ° E -3.5701 °
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Adresse

Menhir de Run ar Gam

Corniche de Goas Treiz
22560 Lannion
Bretagne, Frankreich
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Trebeurden mnh run ar gam 01
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Menhir von Saint-Uzec
Menhir von Saint-Uzec

Der Menhir von Saint-Uzec (auch Saint-Duzec oder Saint Uzee) befindet sich etwa 2,5 Kilometer nordöstlich von Trébeurden im Département Côtes-d’Armor in der Bretagne in Frankreich. Er steht etwa 600 m nördlich der gleichnamigen Kapelle an der alten Straße von Penvern nach Pleumeur-Bodou. Der Menhir ist etwa acht Meter hoch und drei Meter breit. Damit ist er der größte mit christlichen Symbolen versehene Menhir in Frankreich. Seine Skulpierung durch den Jesuitenpriester und bretonischen Orthografen Julien Maunoir (1606–1683), auch „Apostel der Bretagne“ genannt, erfolgte 1674 als Kampfansage an das angeblich auflebende Heidentum. Der umgestaltete Menhir konnte als Station in Prozessionen einbezogen werden. Er trägt zuoberst ein Kruzifix. In die Südseite sind außer Mond und Sonne Szenen der Anbetung und die Leidenswerkzeuge oder Arma Christi (Hammer, Nägel, Peitsche und andere) eingemeißelt. Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war der Katholiken-Menhir altarseitig mit farbiger barocker Bemalung versehen, jedoch konnte der glatte Gelbe Granit die durch Umwelteinflüsse und zunehmende pH-Wert-Änderung des Klimas rapide voranschreitende Verwitterung der Bemalung nicht aufhalten, sodass heute nichts mehr darauf hindeutet. Wegen der sehr naiven Darstellung des hängenden Jesus wurde auf die Restauration bzw. Wiederherstellung der Bemalung des Menhir verzichtet. Der Menhir aus Granit wurde etwa 2500 v. Chr. aufgerichtet. Auf der Nordseite zeigt eine Karrenerosion mit einer Tiefe von 25 cm, dass der Stein eine Zeit lang gelegen hat. Die Rückseite weist vertikale Rinnen auf, die sich nur bilden, während der Stein steht. Etwa 900 m nördlich steht die Allée couverte von Keryvon. Beide reihen sich ein in ein Netz von kultischen Steinreihen ein, die über die Bretagne verstreut zu finden waren oder sind (z. B. in Carnac). In der Nähe befindet sich der Menhir von Saint-Samson.