place

Schleidenbrücke

Brücke in EuropaErbaut in den 1920er JahrenKulturdenkmal in Hamburg-Barmbek-NordKulturdenkmal in Hamburg-Barmbek-SüdKulturdenkmal in Hamburg-Winterhude
Straßenbrücke in HamburgVerkehrsbauwerk im Bezirk Hamburg-Nord
Schleidenbrücke (Hamburg Barmbek Süd).1.21977.22329.23210.23211.24448.ajb
Schleidenbrücke (Hamburg Barmbek Süd).1.21977.22329.23210.23211.24448.ajb

Die Schleidenbrücke ist eine Straßenbrücke über den Hamburger Osterbekkanal.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schleidenbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schleidenbrücke
Saarlandstraße, Hamburg Barmbek-Nord (Hamburg-Nord)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: SchleidenbrückeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.584751 ° E 10.033703 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Schleidenbrücke

Saarlandstraße
22303 Hamburg, Barmbek-Nord (Hamburg-Nord)
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q28442539)
linkOpenStreetMap (507964317)

Schleidenbrücke (Hamburg Barmbek Süd).1.21977.22329.23210.23211.24448.ajb
Schleidenbrücke (Hamburg Barmbek Süd).1.21977.22329.23210.23211.24448.ajb
Erfahrung teilen

In der Umgebung

PRO-Wohnblock
PRO-Wohnblock

Der PRO-Wohnblock, auch PRO-Block oder PRO-Burg, heute „Schleidenhof“ genannt, ist ein denkmalgeschützter Gebäudekomplex im Hamburger Stadtteil Barmbek-Süd. Das im Jahr 1907 im Stil einer Hamburger Burg von dem Konsum-, Bau- und Sparverein „Produktion“ fertiggestellte Gebäude für etwa 300 Arbeiterfamilien brannte 1943 aus und wurde in den Jahren 1949 und 1950 wiedererrichtet. Die sogenannte „Hamburger Burg“ war eine Bauweise, die ab 1900 viele genossenschaftliche Bauunternehmungen in Hamburg auszeichnete. Dieser Zuschnitt, die auffällige Gestaltung der Fassaden und die turmartigen Dachausbauten des PRO-Wohnblocks sorgten dafür, dass sich für das Gebäude zwischen Schleidenstraße, Lohkoppelstraße, Brucknerstraße und Ortrudstraße der Beiname „Schloss von Barmbek“ einbürgerte. Während der NS-Herrschaft musste die „Produktion“ den Gebäudekomplex veräußern. Durch Bombentreffer im Rahmen der Operation Gomorrha brannte der PRO-Block aus, wobei allerdings die Umfassungsmauern bestehen blieben. Unter Trägerschaft der Pensionskasse der Konsumgenossenschaften wurde der PRO-Wohnblock in den Jahren 1949 und 1950 wieder aufgebaut – die vormaligen auffälligen Dachausbauten wurden dabei nicht wiederhergestellt. Die Pensionskasse verkaufte das Gebäude in den 80er Jahren. Die ehemaligen Mietwohnungen wurden in der Folge in Eigentumswohnungen umgewandelt. Der PRO-Wohnblock wurde von der Behörde für Kultur und Medien mit der Denkmalnummer 30901 als Kulturdenkmal verzeichnet.