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St. Sophien (Hamburg-Barmbek)

BacksteinkircheBauwerk im Bezirk Hamburg-NordDisposition einer OrgelErbaut in den 1900er JahrenKirchengebäude in Europa
Kirchengebäude in HamburgKulturdenkmal in Hamburg-Barmbek-SüdNeugotisches Bauwerk in HamburgNeugotisches KirchengebäudePfarrkirche des Erzbistums HamburgSophienkirche
Hamburg Barmbek St Sophien 01
Hamburg Barmbek St Sophien 01

St. Sophien ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Hamburg-Barmbek-Süd, Weidestraße 53. Die 1900 eröffnete Kirche wurde vom Reeder Wilhelm Anton Riedemann gestiftet. Die Namensgebung geht möglicherweise auf den gemeinsamen Vornamen „Sophie“ von Riedemanns Frau und deren Tochter zurück; offiziell trägt die Kirche das Patrozinium der Sophia von Rom. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Sophien (Hamburg-Barmbek) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Sophien (Hamburg-Barmbek)
Weidestraße, Hamburg Barmbek-Süd (Hamburg-Nord)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.579638888889 ° E 10.034805555556 °
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Adresse

Sankt Sophien

Weidestraße 53
22083 Hamburg, Barmbek-Süd (Hamburg-Nord)
Deutschland
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Webseite
sanktsophien.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q1679407)
linkOpenStreetMap (34322445)

Hamburg Barmbek St Sophien 01
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PRO-Wohnblock
PRO-Wohnblock

Der PRO-Wohnblock, auch PRO-Block oder PRO-Burg, heute „Schleidenhof“ genannt, ist ein denkmalgeschützter Gebäudekomplex im Hamburger Stadtteil Barmbek-Süd. Das im Jahr 1907 im Stil einer Hamburger Burg von dem Konsum-, Bau- und Sparverein „Produktion“ fertiggestellte Gebäude für etwa 300 Arbeiterfamilien brannte 1943 aus und wurde in den Jahren 1949 und 1950 wiedererrichtet. Die sogenannte „Hamburger Burg“ war eine Bauweise, die ab 1900 viele genossenschaftliche Bauunternehmungen in Hamburg auszeichnete. Dieser Zuschnitt, die auffällige Gestaltung der Fassaden und die turmartigen Dachausbauten des PRO-Wohnblocks sorgten dafür, dass sich für das Gebäude zwischen Schleidenstraße, Lohkoppelstraße, Brucknerstraße und Ortrudstraße der Beiname „Schloss von Barmbek“ einbürgerte. Während der NS-Herrschaft musste die „Produktion“ den Gebäudekomplex veräußern. Durch Bombentreffer im Rahmen der Operation Gomorrha brannte der PRO-Block aus, wobei allerdings die Umfassungsmauern bestehen blieben. Unter Trägerschaft der Pensionskasse der Konsumgenossenschaften wurde der PRO-Wohnblock in den Jahren 1949 und 1950 wieder aufgebaut – die vormaligen auffälligen Dachausbauten wurden dabei nicht wiederhergestellt. Die Pensionskasse verkaufte das Gebäude in den 80er Jahren. Die ehemaligen Mietwohnungen wurden in der Folge in Eigentumswohnungen umgewandelt. Der PRO-Wohnblock wurde von der Behörde für Kultur und Medien mit der Denkmalnummer 30901 als Kulturdenkmal verzeichnet.