place

Amtsgericht Hamburg-Barmbek

Amtsgericht (Hamburg)Hamburg-Barmbek-Süd
Amtsgericht Hamburg Barmbek 01
Amtsgericht Hamburg Barmbek 01

Das Amtsgericht Hamburg-Barmbek ist eines der Amtsgerichte in der Freien und Hansestadt Hamburg. Im Instanzenzug übergeordnet sind das Landgericht Hamburg und das Hanseatische Oberlandesgericht in Hamburg sowie der Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Das Gericht wurde am 1. April 2002 als Stadtteilgericht (s. Amtsgericht Hamburg) für den Hamburger Nordosten errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Amtsgericht Hamburg-Barmbek (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Amtsgericht Hamburg-Barmbek
Spohrstraße, Hamburg Barmbek-Süd (Hamburg-Nord)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Amtsgericht Hamburg-BarmbekBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.581111111111 ° E 10.029444444444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Amtsgericht Hamburg-Barmbek

Spohrstraße
22083 Hamburg, Barmbek-Süd (Hamburg-Nord)
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q480736)
linkOpenStreetMap (54852441)

Amtsgericht Hamburg Barmbek 01
Amtsgericht Hamburg Barmbek 01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

PRO-Wohnblock
PRO-Wohnblock

Der PRO-Wohnblock, auch PRO-Block oder PRO-Burg, heute „Schleidenhof“ genannt, ist ein denkmalgeschützter Gebäudekomplex im Hamburger Stadtteil Barmbek-Süd. Das im Jahr 1907 im Stil einer Hamburger Burg von dem Konsum-, Bau- und Sparverein „Produktion“ fertiggestellte Gebäude für etwa 300 Arbeiterfamilien brannte 1943 aus und wurde in den Jahren 1949 und 1950 wiedererrichtet. Die sogenannte „Hamburger Burg“ war eine Bauweise, die ab 1900 viele genossenschaftliche Bauunternehmungen in Hamburg auszeichnete. Dieser Zuschnitt, die auffällige Gestaltung der Fassaden und die turmartigen Dachausbauten des PRO-Wohnblocks sorgten dafür, dass sich für das Gebäude zwischen Schleidenstraße, Lohkoppelstraße, Brucknerstraße und Ortrudstraße der Beiname „Schloss von Barmbek“ einbürgerte. Während der NS-Herrschaft musste die „Produktion“ den Gebäudekomplex veräußern. Durch Bombentreffer im Rahmen der Operation Gomorrha brannte der PRO-Block aus, wobei allerdings die Umfassungsmauern bestehen blieben. Unter Trägerschaft der Pensionskasse der Konsumgenossenschaften wurde der PRO-Wohnblock in den Jahren 1949 und 1950 wieder aufgebaut – die vormaligen auffälligen Dachausbauten wurden dabei nicht wiederhergestellt. Die Pensionskasse verkaufte das Gebäude in den 80er Jahren. Die ehemaligen Mietwohnungen wurden in der Folge in Eigentumswohnungen umgewandelt. Der PRO-Wohnblock wurde von der Behörde für Kultur und Medien mit der Denkmalnummer 30901 als Kulturdenkmal verzeichnet.