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Schloss Neukirchen (Erzgebirge)

Bauwerk in ChemnitzWasserschloss in Sachsen
Chemnitz, Wasserschloß Klaffenbach 8871
Chemnitz, Wasserschloß Klaffenbach 8871

Das Schloss Neukirchen ist der Gebäudekomplex des ursprünglich in Auftrag von Wolf Hünerkopf 1553 bis 1557 errichteten Rittergutes der heutigen Gemeinde Neukirchen/Erzgeb., der jetzt zum Ortsteil Klaffenbach der Stadt Chemnitz im Freistaat Sachsen gehört und in den letzten Jahren nur noch als Wasserschloss Klaffenbach bezeichnet wird. Das im Auftrag von Dietrich von Taube im Jahre 1616 errichtete neue Schlossteil ist ein für Sachsen nahezu einzigartiges Beispiel eines Wasserschlosses der Renaissance. Zum eigentlich vorrangig als Wirtschafts- und Verwaltungszentrum errichteten Komplex gehörten schon im 16. Jahrhundert ausgelagert eine Ziegelei, eine Schäferei, zwei Mühlen an der Würschnitz und im Rittergut eine Brauerei und eine Branntweinbrennerei.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Neukirchen (Erzgebirge) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Neukirchen (Erzgebirge)
Wasserschloßweg, Chemnitz Klaffenbach

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.769083333333 ° E 12.88875 °
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Adresse

Wasserschloss Klaffenbach (Renaissance-Schloss)

Wasserschloßweg 6
09123 Chemnitz, Klaffenbach
Sachsen, Deutschland
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Chemnitz, Wasserschloß Klaffenbach 8871
Chemnitz, Wasserschloß Klaffenbach 8871
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In der Umgebung

Wohngebiet Fritz Heckert
Wohngebiet Fritz Heckert

Das Wohngebiet Fritz Heckert, umgangssprachlich auch Fritz-Heckert-Gebiet oder kurz Heckertgebiet, benannt nach dem Chemnitzer KPD-Politiker Fritz Heckert, war der Name einer Plattenbausiedlung in Karl-Marx-Stadt. Es war das drittgrößte, zeitweise das zweitgrößte Neubaugebiet in der DDR. Seit 1974 wurden in den Stadtteilen Helbersdorf, Markersdorf, und Kappel Wohnungen in Großtafelbauweise errichtet, in denen 1990 fast 90.000 Bürger wohnten. Das Gebiet war in acht Baugebiete aufgeteilt, von denen sieben vollendet wurden, das „Baugebiet 6“ (zwischen Südring, Stollberger- und Wladimir-Sagorski-Straße), welches das gesellschaftliche Zentrum bilden sollte, wurde erst nach der Wende durch Errichtung eines Einkaufs- und Freizeitzentrums realisiert. Innerhalb des Neubaugebietes blieben die ursprünglichen Dörfer Helbersdorf und Markersdorf erhalten. Nach der Wende wurde der Name Wohngebiet Fritz Heckert durch die ursprünglichen Chemnitzer Stadtteilbezeichnungen ersetzt. Nach der Wende verloren Plattenbaugebiete überall in der ehemaligen DDR schnell an Attraktivität und viele Bewohner zogen aus. Ein hoher Leerstand war die Folge, so dass 1998 mit dem Rück- und Umbau begonnen wurde. Ganze Häuserzeilen verschwanden, z. B. im Jahr 2001 an der oberen Wolgograder Allee, um kleinen Einfamilienhäusern Platz zu machen, die ab 2006 errichtet werden sollten. Von den ursprünglichen 31.000 Wohnungen im ehemaligen Heckertgebiet wurden bis 2009 ca. 11.000 Wohneinheiten abgerissen. Außerdem wurden einige der höheren Gebäudeeinheiten auf weniger Etagen gekürzt.