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Chemnitz-Hutholz

Stadtteil von Chemnitz
Stadtteil Chemnitz Hutholz
Stadtteil Chemnitz Hutholz

Der Stadtteil Hutholz liegt im Süden von Chemnitz. An Hutholz grenzen die Stadtteile Morgenleite und Markersdorf. Ursprünglich gehörten Hutholz und Morgenleite zur Markersdorfer Flur, somit reichte Markersdorf über die Stollberger Straße hinaus bis zum Stadtteil Stelzendorf und zur Gemeinde Neukirchen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Chemnitz-Hutholz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Chemnitz-Hutholz
Walter-Ranft-Straße, Chemnitz Hutholz

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.783333333333 ° E 12.875 °
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Adresse

Walter-Ranft-Straße
09123 Chemnitz, Hutholz
Sachsen, Deutschland
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Stadtteil Chemnitz Hutholz
Stadtteil Chemnitz Hutholz
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In der Umgebung

Wohngebiet Fritz Heckert
Wohngebiet Fritz Heckert

Das Wohngebiet Fritz Heckert, umgangssprachlich auch Fritz-Heckert-Gebiet oder kurz Heckertgebiet, benannt nach dem Chemnitzer KPD-Politiker Fritz Heckert, war der Name einer Plattenbausiedlung in Karl-Marx-Stadt. Es war das drittgrößte, zeitweise das zweitgrößte Neubaugebiet in der DDR. Seit 1974 wurden in den Stadtteilen Helbersdorf, Markersdorf, und Kappel Wohnungen in Großtafelbauweise errichtet, in denen 1990 fast 90.000 Bürger wohnten. Das Gebiet war in acht Baugebiete aufgeteilt, von denen sieben vollendet wurden, das „Baugebiet 6“ (zwischen Südring, Stollberger- und Wladimir-Sagorski-Straße), welches das gesellschaftliche Zentrum bilden sollte, wurde erst nach der Wende durch Errichtung eines Einkaufs- und Freizeitzentrums realisiert. Innerhalb des Neubaugebietes blieben die ursprünglichen Dörfer Helbersdorf und Markersdorf erhalten. Nach der Wende wurde der Name Wohngebiet Fritz Heckert durch die ursprünglichen Chemnitzer Stadtteilbezeichnungen ersetzt. Nach der Wende verloren Plattenbaugebiete überall in der ehemaligen DDR schnell an Attraktivität und viele Bewohner zogen aus. Ein hoher Leerstand war die Folge, so dass 1998 mit dem Rück- und Umbau begonnen wurde. Ganze Häuserzeilen verschwanden, z. B. im Jahr 2001 an der oberen Wolgograder Allee, um kleinen Einfamilienhäusern Platz zu machen, die ab 2006 errichtet werden sollten. Von den ursprünglichen 31.000 Wohnungen im ehemaligen Heckertgebiet wurden bis 2009 ca. 11.000 Wohneinheiten abgerissen. Außerdem wurden einige der höheren Gebäudeeinheiten auf weniger Etagen gekürzt.