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St. Franziskus (Chemnitz)

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Fraziskuskirche Chemnitz
Fraziskuskirche Chemnitz

St. Franziskus ist die römisch-katholische Kirche in Chemnitz, Stadtteil Hutholz. Sie gehört zu den wenigen neu errichteten Kirchenbauten in der DDR. Das Gotteshaus mit der Anschrift An der Kolonie 8i war 1983 der zweite katholische Kirchen-Neubau in der DDR-Zeit von Chemnitz. Er entstand am Rand des Wohngebiets Fritz Heckert in einer Gartensiedlung.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Franziskus (Chemnitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Franziskus (Chemnitz)
An der Kolonie, Chemnitz Stelzendorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.80098 ° E 12.87995 °
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Adresse

St. Franziskus

An der Kolonie 8i
09122 Chemnitz, Stelzendorf
Sachsen, Deutschland
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Fraziskuskirche Chemnitz
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In der Umgebung

Wohngebiet Fritz Heckert
Wohngebiet Fritz Heckert

Das Wohngebiet Fritz Heckert, umgangssprachlich auch Fritz-Heckert-Gebiet oder kurz Heckertgebiet, benannt nach dem Chemnitzer KPD-Politiker Fritz Heckert, war der Name einer Plattenbausiedlung in Karl-Marx-Stadt. Es war das drittgrößte, zeitweise das zweitgrößte Neubaugebiet in der DDR. Seit 1974 wurden in den Stadtteilen Helbersdorf, Markersdorf, und Kappel Wohnungen in Großtafelbauweise errichtet, in denen 1990 fast 90.000 Bürger wohnten. Das Gebiet war in acht Baugebiete aufgeteilt, von denen sieben vollendet wurden, das „Baugebiet 6“ (zwischen Südring, Stollberger- und Wladimir-Sagorski-Straße), welches das gesellschaftliche Zentrum bilden sollte, wurde erst nach der Wende durch Errichtung eines Einkaufs- und Freizeitzentrums realisiert. Innerhalb des Neubaugebietes blieben die ursprünglichen Dörfer Helbersdorf und Markersdorf erhalten. Nach der Wende wurde der Name Wohngebiet Fritz Heckert durch die ursprünglichen Chemnitzer Stadtteilbezeichnungen ersetzt. Nach der Wende verloren Plattenbaugebiete überall in der ehemaligen DDR schnell an Attraktivität und viele Bewohner zogen aus. Ein hoher Leerstand war die Folge, so dass 1998 mit dem Rück- und Umbau begonnen wurde. Ganze Häuserzeilen verschwanden, z. B. im Jahr 2001 an der oberen Wolgograder Allee, um kleinen Einfamilienhäusern Platz zu machen, die ab 2006 errichtet werden sollten. Von den ursprünglichen 31.000 Wohnungen im ehemaligen Heckertgebiet wurden bis 2009 ca. 11.000 Wohneinheiten abgerissen. Außerdem wurden einige der höheren Gebäudeeinheiten auf weniger Etagen gekürzt.