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Wasserschloss Klaffenbach

Bauwerk in ChemnitzKulturdenkmal in ChemnitzTaube (Adelsgeschlecht)Wasserschloss in Sachsen
Wasserschloss Klaffenbach2
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Das Wasserschloss Klaffenbach (historischer Name Schloss Neukirchen), gelegen im Stadtteil Klaffenbach der sächsischen Stadt Chemnitz unweit der Würschnitz, wurde Anfang des 16. Jahrhunderts gebaut und stellt ein für Sachsen nahezu einzigartiges Beispiel eines Wasserschlosses der Renaissance dar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wasserschloss Klaffenbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wasserschloss Klaffenbach
Wasserschloßweg, Chemnitz Klaffenbach

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.769083333333 ° E 12.88875 °
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Adresse

Wasserschloss Klaffenbach (Renaissance-Schloss)

Wasserschloßweg 6
09123 Chemnitz, Klaffenbach
Sachsen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (98292366)

Wasserschloss Klaffenbach2
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Wohngebiet Fritz Heckert
Wohngebiet Fritz Heckert

Das Wohngebiet Fritz Heckert, umgangssprachlich auch Fritz-Heckert-Gebiet oder kurz Heckertgebiet, benannt nach dem Chemnitzer KPD-Politiker Fritz Heckert, war der Name einer Plattenbausiedlung in Karl-Marx-Stadt. Es war das drittgrößte, zeitweise das zweitgrößte Neubaugebiet in der DDR. Seit 1974 wurden in den Stadtteilen Helbersdorf, Markersdorf, und Kappel Wohnungen in Großtafelbauweise errichtet, in denen 1990 fast 90.000 Bürger wohnten. Das Gebiet war in acht Baugebiete aufgeteilt, von denen sieben vollendet wurden, das „Baugebiet 6“ (zwischen Südring, Stollberger- und Wladimir-Sagorski-Straße), welches das gesellschaftliche Zentrum bilden sollte, wurde erst nach der Wende durch Errichtung eines Einkaufs- und Freizeitzentrums realisiert. Innerhalb des Neubaugebietes blieben die ursprünglichen Dörfer Helbersdorf und Markersdorf erhalten. Nach der Wende wurde der Name Wohngebiet Fritz Heckert durch die ursprünglichen Chemnitzer Stadtteilbezeichnungen ersetzt. Nach der Wende verloren Plattenbaugebiete überall in der ehemaligen DDR schnell an Attraktivität und viele Bewohner zogen aus. Ein hoher Leerstand war die Folge, so dass 1998 mit dem Rück- und Umbau begonnen wurde. Ganze Häuserzeilen verschwanden, z. B. im Jahr 2001 an der oberen Wolgograder Allee, um kleinen Einfamilienhäusern Platz zu machen, die ab 2006 errichtet werden sollten. Von den ursprünglichen 31.000 Wohnungen im ehemaligen Heckertgebiet wurden bis 2009 ca. 11.000 Wohneinheiten abgerissen. Außerdem wurden einige der höheren Gebäudeeinheiten auf weniger Etagen gekürzt.