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Dorfkirche Groß Schauen

Baudenkmal in Storkow (Mark)Bauwerk in Storkow (Mark)Erbaut im 18. JahrhundertFachwerkkirche in BrandenburgKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Oderland-Spree
Kirchengebäude im Landkreis Oder-SpreeKirchengebäude in EuropaSaalkirche
Dorfkirche Groß Schauen Nordwestseite
Dorfkirche Groß Schauen Nordwestseite

Die evangelische Dorfkirche Groß Schauen ist eine Fachwerkkirche in Groß Schauen, einem Ortsteil der Stadt Storkow (Mark) im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg. Die Kirche gehört zum Kirchenkreis Oderland-Spree der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Groß Schauen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Groß Schauen
Dorfmitte, Storkow (Mark)

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Breitengrad Längengrad
N 52.239158 ° E 13.906661 °
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Adresse

Dorfkirche Groß Schauen

Dorfmitte 21
15859 Storkow (Mark)
Brandenburg, Deutschland
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linkOpenStreetMap (899916150)

Dorfkirche Groß Schauen Nordwestseite
Dorfkirche Groß Schauen Nordwestseite
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In der Umgebung

Naturschutzgebiet Luchwiesen
Naturschutzgebiet Luchwiesen

Die Luchwiesen sind eine der artenreichsten Binnensalzstellen Brandenburgs. Das 110 Hektar umfassende Naturschutzgebiet liegt in der Kleinstadt Storkow im Landkreis Oder-Spree südlich und nördlich des Storkower Kanals. Die Luchwiesen sind im Natura 2000 Verbund als FFH-Gebiet ausgewiesen und Teil des Naturparks Dahme-Heideseen. Die geringmächtig vermoorte Talsandrinne charakterisieren halophile Flut- und Kriechrasen sowie Trittgesellschaften, Salzgrasland, Großseggenriede und Schilfröhrichte. Unter den Halophyten (Salzpflanzen) und halotoleranten Pflanzenarten sind vier Arten vertreten, die in der Roten Liste Brandenburgs als vom Aussterben bedroht kategorisiert sind. Die Arthropodenfauna (Gliederfüßer) der Luchwiesen ist von Arten gekennzeichnet, die sich in Brandenburg fast ausschließlich in oligo- bis mesohalinen Salzwiesen entwickeln. Zwischen 2005 und 2010 wurden die hydrologischen Verhältnisse des Luchgebiets im Rahmen des LIFE-Projekts „Sicherung und Entwicklung der Binnensalzstellen Brandenburgs“ stabilisiert. Die Salzartenflora des zunehmend verschilften Gebiets wurde durch eine extensive Nutzung der Flächen gefördert. Im 17. Jahrhundert bestand auf dem Gelände sehr wahrscheinlich eine Salzsiederei. Anschließend wurde das Gelände als Torfstich und später als Grünland genutzt. Durch die Wiesen führt der 8,5 Kilometer lange Storkower Salzweg, der weitere Binnensalzstellen an der benachbarten Groß Schauener Seenkette mit einschließt. Der Weg ist mit Informationstafeln über die Entstehungsgeschichte, Vegetation, den Wasserhaushalt und die Bedeutung der Salzstellen ausgestattet.