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Storkow (Mark)

Deutscher Ortsname slawischer HerkunftErsterwähnung 1209Gemeinde in BrandenburgGemeindegründung 2002Naturpark Dahme-Heideseen
Ort im Landkreis Oder-SpreeStadt in BrandenburgStadtrechtsverleihung 1209Storkow (Mark)
Storkow (Mark) wappen
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Storkow (Mark) (niedersorbisch Storkow) ist eine amtsfreie Stadt im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg. Die Stadt bei der Burg Storkow bildete im Mittelalter den Kern einer eigenständigen Herrschaft in der Niederlausitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Storkow (Mark) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Storkow (Mark)
Rudolf-Breitscheid-Straße, Storkow (Mark)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.252805555556 ° E 13.928861111111 °
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Adresse

Rathaus

Rudolf-Breitscheid-Straße 74
15859 Storkow (Mark)
Brandenburg, Deutschland
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In der Umgebung

Naturschutzgebiet Luchwiesen
Naturschutzgebiet Luchwiesen

Die Luchwiesen sind eine der artenreichsten Binnensalzstellen Brandenburgs. Das 110 Hektar umfassende Naturschutzgebiet liegt in der Kleinstadt Storkow im Landkreis Oder-Spree südlich und nördlich des Storkower Kanals. Die Luchwiesen sind im Natura 2000 Verbund als FFH-Gebiet ausgewiesen und Teil des Naturparks Dahme-Heideseen. Die geringmächtig vermoorte Talsandrinne charakterisieren halophile Flut- und Kriechrasen sowie Trittgesellschaften, Salzgrasland, Großseggenriede und Schilfröhrichte. Unter den Halophyten (Salzpflanzen) und halotoleranten Pflanzenarten sind vier Arten vertreten, die in der Roten Liste Brandenburgs als vom Aussterben bedroht kategorisiert sind. Die Arthropodenfauna (Gliederfüßer) der Luchwiesen ist von Arten gekennzeichnet, die sich in Brandenburg fast ausschließlich in oligo- bis mesohalinen Salzwiesen entwickeln. Zwischen 2005 und 2010 wurden die hydrologischen Verhältnisse des Luchgebiets im Rahmen des LIFE-Projekts „Sicherung und Entwicklung der Binnensalzstellen Brandenburgs“ stabilisiert. Die Salzartenflora des zunehmend verschilften Gebiets wurde durch eine extensive Nutzung der Flächen gefördert. Im 17. Jahrhundert bestand auf dem Gelände sehr wahrscheinlich eine Salzsiederei. Anschließend wurde das Gelände als Torfstich und später als Grünland genutzt. Durch die Wiesen führt der 8,5 Kilometer lange Storkower Salzweg, der weitere Binnensalzstellen an der benachbarten Groß Schauener Seenkette mit einschließt. Der Weg ist mit Informationstafeln über die Entstehungsgeschichte, Vegetation, den Wasserhaushalt und die Bedeutung der Salzstellen ausgestattet.