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Amt Storkow (Mark)

Aufgelöst 2003Ehemaliges Amt in BrandenburgGegründet 1992Landkreis Oder-SpreeStorkow (Mark)

Das Amt Storkow (Mark) war ein 1992 gebildetes Amt im Land Brandenburg, in dem sich 13 Gemeinden und die Stadt Storkow des damaligen Kreises Beeskow (heute Landkreis Oder-Spree, Brandenburg) zu einem Verwaltungsverbund zusammengeschlossen hatten. Das Amt war zunächst unter dem Namen Amt Storkow/Mark gegründet worden, später setzte sich die Schreibweise Amt Storkow (Mark) durch. Amtssitz war in der Stadt Storkow (Mark). Das Amt Storkow (Mark) wurde 2003 wieder aufgelöst, die letzten amtsangehörigen Gemeinden wurden per Gesetz in die Stadt Storkow (Mark) eingegliedert. Ende 2002 hatte das Amt 9461 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Amt Storkow (Mark) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Amt Storkow (Mark)
Am Markt, Storkow (Mark)

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Breitengrad Längengrad
N 52.255555555556 ° E 13.931944444444 °
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Adresse

Am Markt
15859 Storkow (Mark)
Brandenburg, Deutschland
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In der Umgebung

Naturschutzgebiet Luchwiesen
Naturschutzgebiet Luchwiesen

Die Luchwiesen sind eine der artenreichsten Binnensalzstellen Brandenburgs. Das 110 Hektar umfassende Naturschutzgebiet liegt in der Kleinstadt Storkow im Landkreis Oder-Spree südlich und nördlich des Storkower Kanals. Die Luchwiesen sind im Natura 2000 Verbund als FFH-Gebiet ausgewiesen und Teil des Naturparks Dahme-Heideseen. Die geringmächtig vermoorte Talsandrinne charakterisieren halophile Flut- und Kriechrasen sowie Trittgesellschaften, Salzgrasland, Großseggenriede und Schilfröhrichte. Unter den Halophyten (Salzpflanzen) und halotoleranten Pflanzenarten sind vier Arten vertreten, die in der Roten Liste Brandenburgs als vom Aussterben bedroht kategorisiert sind. Die Arthropodenfauna (Gliederfüßer) der Luchwiesen ist von Arten gekennzeichnet, die sich in Brandenburg fast ausschließlich in oligo- bis mesohalinen Salzwiesen entwickeln. Zwischen 2005 und 2010 wurden die hydrologischen Verhältnisse des Luchgebiets im Rahmen des LIFE-Projekts „Sicherung und Entwicklung der Binnensalzstellen Brandenburgs“ stabilisiert. Die Salzartenflora des zunehmend verschilften Gebiets wurde durch eine extensive Nutzung der Flächen gefördert. Im 17. Jahrhundert bestand auf dem Gelände sehr wahrscheinlich eine Salzsiederei. Anschließend wurde das Gelände als Torfstich und später als Grünland genutzt. Durch die Wiesen führt der 8,5 Kilometer lange Storkower Salzweg, der weitere Binnensalzstellen an der benachbarten Groß Schauener Seenkette mit einschließt. Der Weg ist mit Informationstafeln über die Entstehungsgeschichte, Vegetation, den Wasserhaushalt und die Bedeutung der Salzstellen ausgestattet.