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Groß Schauener Seenkette

FFH-Gebiet in BrandenburgGewässer in Storkow (Mark)Natura-2000-GebietNaturpark Dahme-HeideseenNaturschutzgebiet im Landkreis Oder-Spree
Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSee in BrandenburgSee in EuropaSeengruppe
Gross schauener seenkette
Gross schauener seenkette

Die Groß Schauener Seenkette ist eine Flachwasser-Seenkette im gleichnamigen 2124,92 Hektar großen Naturschutzgebiet, welches seit dem 27. April 2000 besteht. Sie liegt im Landkreis Oder-Spree in der Gemeinde Storkow und umfasst sechs Seen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Groß Schauener Seenkette (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Groß Schauener Seenkette
Groß Schauener Hauptstraße, Storkow (Mark)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.235053888889 ° E 13.89616 °
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Adresse

Groß Schauener Hauptstraße 27
15859 Storkow (Mark)
Brandenburg, Deutschland
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Gross schauener seenkette
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In der Umgebung

Naturschutzgebiet Luchwiesen
Naturschutzgebiet Luchwiesen

Die Luchwiesen sind eine der artenreichsten Binnensalzstellen Brandenburgs. Das 110 Hektar umfassende Naturschutzgebiet liegt in der Kleinstadt Storkow im Landkreis Oder-Spree südlich und nördlich des Storkower Kanals. Die Luchwiesen sind im Natura 2000 Verbund als FFH-Gebiet ausgewiesen und Teil des Naturparks Dahme-Heideseen. Die geringmächtig vermoorte Talsandrinne charakterisieren halophile Flut- und Kriechrasen sowie Trittgesellschaften, Salzgrasland, Großseggenriede und Schilfröhrichte. Unter den Halophyten (Salzpflanzen) und halotoleranten Pflanzenarten sind vier Arten vertreten, die in der Roten Liste Brandenburgs als vom Aussterben bedroht kategorisiert sind. Die Arthropodenfauna (Gliederfüßer) der Luchwiesen ist von Arten gekennzeichnet, die sich in Brandenburg fast ausschließlich in oligo- bis mesohalinen Salzwiesen entwickeln. Zwischen 2005 und 2010 wurden die hydrologischen Verhältnisse des Luchgebiets im Rahmen des LIFE-Projekts „Sicherung und Entwicklung der Binnensalzstellen Brandenburgs“ stabilisiert. Die Salzartenflora des zunehmend verschilften Gebiets wurde durch eine extensive Nutzung der Flächen gefördert. Im 17. Jahrhundert bestand auf dem Gelände sehr wahrscheinlich eine Salzsiederei. Anschließend wurde das Gelände als Torfstich und später als Grünland genutzt. Durch die Wiesen führt der 8,5 Kilometer lange Storkower Salzweg, der weitere Binnensalzstellen an der benachbarten Groß Schauener Seenkette mit einschließt. Der Weg ist mit Informationstafeln über die Entstehungsgeschichte, Vegetation, den Wasserhaushalt und die Bedeutung der Salzstellen ausgestattet.