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Goldisthal-Oberbecken

Bauwerk in GoldisthalErbaut in den 2000er JahrenFlusssystem Schwarza (Saale)Gewässer im Landkreis SonnebergGewässer im Naturpark Thüringer Wald
Staudamm in ThüringenStausee in EuropaStausee in Thüringen
Goldisthal Oberbecken
Goldisthal Oberbecken

Das Goldisthal-Oberbecken ist das Oberbecken des Pumpspeicherkraftwerks Goldisthal. Es wurde im August 2002 von der Vattenfall Europe AG in Betrieb genommen und liegt bei Goldisthal in der Nähe von Neuhaus am Rennweg in Thüringen auf dem Großen Farmdenkopf. Mit seinem Nutzinhalt von rund 12 Mio. m³ kann es das Pumpspeicherwerk im Volllastbetrieb aller vier Turbinen acht Stunden lang mit Wasser versorgen. Der Ringdamm des Beckens, für den der Gipfel des Berges abgetragen und als Baumaterial verwendet wurde, ist ein Steinschüttdamm. Die durchschnittliche Dammhöhe beträgt 40 Meter, allerdings variiert die Schütthöhe je nach Gelände zwischen 11 und 75 Metern. Ein 50 Meter hohes Einlaufbauwerk ist in den Ringdamm integriert. Es ist im Fels auf Phycodenschiefer gegründet.Zu den Stauanlagen des PSW Goldisthal gehören weiterhin: das Goldisthal-Unterbecken und dessen Vorsperre Gräftiegelsperre.

Auszug des Wikipedia-Artikels Goldisthal-Oberbecken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Goldisthal-Oberbecken
L 1112, Neuhaus am Rennweg

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Breitengrad Längengrad
N 50.51 ° E 11.031111111111 °
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Adresse

Parkplatz Oberbecken PSW

L 1112
98746 Neuhaus am Rennweg
Thüringen, Deutschland
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Goldisthal Oberbecken
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In der Umgebung

Wurzelberg
Wurzelberg

Der Wurzelberg ist die zweithöchste Erhebung des Wurzelbergmassives im Thüringer Schiefergebirge im äußersten Norden des Landkreises Sonneberg, nördlich von Scheibe-Alsbach und östlich von Goldisthal, für das er namensgebend ist. Der Wurzelberg bildet einen Sattel zwischen den Gipfeln Großer Farmdenkopf, der höchsten Erhebung des Thüringer Schiefergebirges, und dem nordöstlichen Gipfel Jagdschirm. Obwohl dieser Berggrat unauffälliger wirkt, erreicht er an seiner höchsten Stelle selbst eine Höhe von 842,8 m ü. NN, höher als der auffälligere Jagdschirm. Aus dem Massiv erstrecken sich in das Tal der Schwarza, nach Scheibe-Alsbach, Goldisthal und Katzhütte hinein weitere Ausläufer, im Westen des Hauptgipfels der Rotseifenberg (837 m) dritthöchster Gipfel des Massivs, der Pechseifenberg (794 m) und der Rapisseifenkopf (761 m) nahe Goldisthal und im Osten, durch das Jungfraubachtal vom Wurzelberg getrennt, der Löschleitenberg (801 m), der sich nach Süden in Richtung Scheibe-Alsbach erstreckt, und dessen nördlicher Ausläufer Lindigkopf (739 m), östlicher Nachbar des Jagdschirms gegenüber dem Katzhütter Bärentiegel an der Katze, die sich hier aus dem Zusammenfluss ihrer Quellbäche bildet. Im Südwesten des Löschleitenberges, hoch über der Talsperre Scheibe-Alsbach, befindet sich eine Nahtstelle zum Habichtsberg und damit zum Eisenbergmassiv. Das ganze Massiv dacht nach Norden ab und wird dem Nördlichen Hohen Schiefergebirge zugerechnet. Viele Namen der Erhebungen dokumentieren einen frühen Bergbau.