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Gottesgraben (Limmat)

Bauwerk in WettingenFluss im Kanton AargauFluss in EuropaFlusssystem Linth/Limmat
Wettingen Gottesgraben1
Wettingen Gottesgraben1

Gottesgraben nennt sich eine ursprünglich kanalisierte Umleitung des Dorfbaches der Gemeinde Wettingen im Schweizer Kanton Aargau, die im 16. Jahrhundert von den Mönchen des Klosters Wettingen gegraben wurde. Ursprünglich mündete der Dorfbach beim Landvogteischloss Baden in die Limmat, nach der Umleitung rund 300 Meter unterhalb des Klosters. Die Umleitung diente zur Bewässerung der Felder. In den nachfolgenden Jahrhunderten waren die Zuständigkeiten für den Unterhalt des Baches zwischen der Gemeinde und dem Kloster aufgeteilt; letzteres hatte den Gottesgraben instand zu halten, während der Rest des Dorfbaches in der Verantwortung der Gemeinde lag. In den Jahren 1994 und 1995 wurden Teile des Gottesgrabens renaturiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gottesgraben (Limmat) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gottesgraben (Limmat)
Ländliweg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.46401 ° E 8.30922 °
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Adresse

Eisenbahnbrücke Wettingen–Baden

Ländliweg
5400
Aargau, Schweiz
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Wettingen Gottesgraben1
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In der Umgebung

Restaurant Oberstadt

Das Restaurant Oberstadt in Baden, Kanton Aargau, Schweiz, wurde 1890 gebaut und 1896 vom Zürcher Architekten Karl Strasser mit dem markanten Turmaufbau erweitert. Das Gebäude neben dem historischen Bahnhof von Baden dient im Erdgeschoss seit jeher der gastronomischen Nutzung. Im Jahr 1890 wurde das Oberstadt als Restaurant des alten Bahnhofs von Baden gebaut und kurz darauf vom Zürcher Architekten Karl Strasser erweitert. Die Architektur des Gebäudes weist grosse Formvielfalt auf, die durch wiederkehrende Fassadenelemente wie Eckquader, gleichartige Fenstereinfassungen und Fensterläden zusammengehalten wird. Am auffälligsten ist der Turm mit seinem Glockendach, das wiederum von einem kleineren Zwiebeltürmchen auf verziertem Sockel abgeschlossen wird. Um den Turm gruppieren sich mehrere Baukörper mit geknicktem Sattel- und Krüppelwalmdach. Von den Umbauten ist die Verlegung des Restauranteingangs an der Fassade im Jahr 1965 am stärksten wahrnehmbar. Im Zuge einer grösseren Renovation des gesamten Gebäudes 2004 wurden 11 Wandgemälde im Restaurant wiederhergestellt. Im gleichen Zug erhielt das Haus eine neue Bedachung. Durch seine Dimensionen, die Funktion als Restaurant und seine markante und qualitätsvolle Gestaltung ist das Gebäude ein wichtiger Bezugspunkt im Quartier rund um den Vorplatz des Bahnhofs Oberstadt. Aktuell ist das Restaurant mit 14 Gault-Millau-Punkten gelistet und gehört zu den besten Adressen der Region. Das Gebäude ist im Verzeichnis der Inventarobjekte der Stadt Baden enthalten und Teil des Transformationsgebiets Oberstadt. Website. Restaurant Oberstadt Baden; abgerufen am 17. April 2024