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Hochbrücke (Baden)

Bauwerk in Baden AGBogenbrückeBrücke im Kanton AargauBrücke in EuropaErbaut in den 1920er Jahren
LimmatbrückeStahlbetonbrückeStrassenbrücke in der Schweiz
Baden Hochbruecke
Baden Hochbruecke

Die Hochbrücke ist eine Bogenbrücke in Baden in der Schweiz. Sie wurde 1926 eröffnet, ist 275 Meter lang und besitzt eine Hauptspannweite von 72 Metern. In einer Höhe von 24 Metern überspannt sie den Fluss Limmat. Dabei verbindet sie den südlich der Altstadt gelegenen Schulhausplatz, den wichtigsten Verkehrsknoten der Stadt, mit der Wettingerstrasse und der Kantonsschule Baden auf der rechten Seite des Flusses. Über die Brücke führt die Hauptstrasse 278. Die Hochbrücke gehört zu den ältesten Brücken der Schweiz, die aus Stahlbeton erbaut wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hochbrücke (Baden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hochbrücke (Baden)
Kanalstrasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.47168 ° E 8.31087 °
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Adresse

Kanalstrasse
5401
Aargau, Schweiz
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Baden Hochbruecke
Baden Hochbruecke
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In der Umgebung

St.-Anna-Kapelle (Baden)
St.-Anna-Kapelle (Baden)

Die St.-Anna-Kapelle ist eine katholische Kapelle in Baden in der Schweiz. Sie befindet sich östlich des Stadtzentrums zwischen Landvogteischloss und Kantonsschule, unweit der Grenze zur Gemeinde Wettingen. Einst diente sie als Gotteshaus des benachbarten Siechenhauses. An der Strasse nach Wettingen, weit ausserhalb der Stadt, entstand im zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts das «Siechenhaus im Feld» als Aussenstelle des Agnesspitals. Ursprünglich für Aussätzige vorgesehen, wohnten später darin auch Alte, Arme, Bettler und Waisen. Um das Seelenheil dieser Randständigen besorgt, stiftete der Stadtrat 1480 den Bau einer eigenen Kapelle. Die Bauarbeiten waren 1484 abgeschlossen. Kirchlich gehörte die Annakapelle bis 1887 zum Pfarrsprengel Wettingen, den Kirchenpfleger bestellte jedoch der Badener Rat. Dieser kontrollierte das Kapellenvermögen, während der Wettinger Leutpriester die anfallenden Spenden erhielt. Von 1529 bis 1531, als das Kloster Wettingen vom alten Glauben abgefallen war, wurden vorübergehend reformierte Gottesdienste für die Berner und Zürcher Tagsatzungsboten abgehalten. 1798 nutzten französische Truppen die Kapelle als Lazarett. Das schlichte einschiffige Gebäude im gotischen Stil besitzt einen dreiseitig geschlossenen Chor und ein abgewalmtes Steildach. Der Westgiebel weist eine zweiteilige Rundbogenarkade auf, die als Glockenträger dient. An der Nordmauer sind Spuren eines Seitenportals erkennbar, das eine direkte Verbindung zum Siechenhaus ermöglichte. Der Innenraum wirkt nüchtern, da man die neugotische Inneneinrichtung 1945 nach rund fünfzig Jahren wieder weitgehend entfernte. 1944 wurden spätgotische Fresken aus dem späten 15. Jahrhundert freigelegt.

Baden AG
Baden AG

Baden (in einheimischer Mundart: [ˈb̥ɑːd̥ə]) ist eine Stadt, Einwohnergemeinde und der Hauptort des Bezirks Baden im Kanton Aargau in der Schweiz. Die Stadt liegt im dichtbesiedelten Limmattal, 21 Kilometer nordwestlich von Zürich, 22 Kilometer nordöstlich des Kantonshauptortes Aarau und 18 Kilometer südlich der badischen Stadt Waldshut-Tiengen (jeweils Luftlinie). Innerhalb der Metropolregion Zürich bildet Baden das Zentrum einer bedeutenden Subagglomeration mit rund 100'000 Einwohnern. Die Stadt selbst zählt über 19'000 Einwohner; sie ist damit nach Aarau und der angrenzenden Gemeinde Wettingen, mit der sie geographisch und wirtschaftlich eng verflochten ist, die drittbevölkerungsreichste Gemeinde des Kantons. Als Gründungsort von Brown, Boveri & Cie. (heute ABB) und bedeutender Standort des GE-Konzerns (bis 2015 Alstom) ist Baden ein international wichtiges Zentrum der Elektrotechnikbranche. Die Geschichte Badens reicht bis ins 1. Jahrhundert n. Chr. zurück, als die Römer im damaligen Aquae Helveticae die warmen Thermalquellen zu nutzen begannen. Im Jahr 1297 erfolgte die formelle Stadtgründung durch die Habsburger. Die Eidgenossen eroberten die Stadt 1415; bis 1798 war Baden eine Untertanenstadt, hatte aber als Kurort und wichtigster Versammlungsort der eidgenössischen Tagsatzungen (bis 1712) eine herausragende Stellung. Zur Zeit der Helvetischen Republik war Baden Hauptort des Kantons Baden, seit 1803 gehört die Stadt zum Kanton Aargau.