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Holzbrücke (Baden)

Bauwerk in Baden AGBrücke im Kanton AargauBrücke in EuropaDenkmalschutzobjekt im Kanton AargauErbaut in den 1810er Jahren
Gedeckte BrückeHolzbrückeIndustriekulturpfad Limmat–WasserschlossKulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton AargauStrassenbrücke in der Schweiz
Baden Landvogteischloss 20100524 14 38 58 ShiftN
Baden Landvogteischloss 20100524 14 38 58 ShiftN

Die Holzbrücke ist eine Brücke in Baden in der Schweiz und überquert die Limmat an der engsten Stelle der Klus zwischen Schlossberg und Lägern. Sie ist 39 Meter lang und führt von der linksufrigen Altstadt zum Landvogteischloss am rechten Ufer. Die heute bestehende, gedeckte Holzbrücke hatte seit dem Mittelalter mindestens fünf Vorgängerbauten an derselben Stelle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Holzbrücke (Baden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Holzbrücke (Baden)
Untere Halde,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.47264 ° E 8.31061 °
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Adresse

Holzbrücke

Untere Halde
5401
Aargau, Schweiz
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Baden Landvogteischloss 20100524 14 38 58 ShiftN
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In der Umgebung

St.-Anna-Kapelle (Baden)
St.-Anna-Kapelle (Baden)

Die St.-Anna-Kapelle ist eine katholische Kapelle in Baden in der Schweiz. Sie befindet sich östlich des Stadtzentrums zwischen Landvogteischloss und Kantonsschule, unweit der Grenze zur Gemeinde Wettingen. Einst diente sie als Gotteshaus des benachbarten Siechenhauses. An der Strasse nach Wettingen, weit ausserhalb der Stadt, entstand im zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts das «Siechenhaus im Feld» als Aussenstelle des Agnesspitals. Ursprünglich für Aussätzige vorgesehen, wohnten später darin auch Alte, Arme, Bettler und Waisen. Um das Seelenheil dieser Randständigen besorgt, stiftete der Stadtrat 1480 den Bau einer eigenen Kapelle. Die Bauarbeiten waren 1484 abgeschlossen. Kirchlich gehörte die Annakapelle bis 1887 zum Pfarrsprengel Wettingen, den Kirchenpfleger bestellte jedoch der Badener Rat. Dieser kontrollierte das Kapellenvermögen, während der Wettinger Leutpriester die anfallenden Spenden erhielt. Von 1529 bis 1531, als das Kloster Wettingen vom alten Glauben abgefallen war, wurden vorübergehend reformierte Gottesdienste für die Berner und Zürcher Tagsatzungsboten abgehalten. 1798 nutzten französische Truppen die Kapelle als Lazarett. Das schlichte einschiffige Gebäude im gotischen Stil besitzt einen dreiseitig geschlossenen Chor und ein abgewalmtes Steildach. Der Westgiebel weist eine zweiteilige Rundbogenarkade auf, die als Glockenträger dient. An der Nordmauer sind Spuren eines Seitenportals erkennbar, das eine direkte Verbindung zum Siechenhaus ermöglichte. Der Innenraum wirkt nüchtern, da man die neugotische Inneneinrichtung 1945 nach rund fünfzig Jahren wieder weitgehend entfernte. 1944 wurden spätgotische Fresken aus dem späten 15. Jahrhundert freigelegt.

Baden AG
Baden AG

Baden (in einheimischer Mundart: [ˈb̥ɑːd̥ə]) ist eine Stadt, Einwohnergemeinde und der Hauptort des Bezirks Baden im Kanton Aargau in der Schweiz. Die Stadt liegt im dichtbesiedelten Limmattal, 21 Kilometer nordwestlich von Zürich, 22 Kilometer nordöstlich des Kantonshauptortes Aarau und 18 Kilometer südlich der badischen Stadt Waldshut-Tiengen (jeweils Luftlinie). Innerhalb der Metropolregion Zürich bildet Baden das Zentrum einer bedeutenden Subagglomeration mit rund 100'000 Einwohnern. Die Stadt selbst zählt über 19'000 Einwohner; sie ist damit nach Aarau und der angrenzenden Gemeinde Wettingen, mit der sie geographisch und wirtschaftlich eng verflochten ist, die drittbevölkerungsreichste Gemeinde des Kantons. Als Gründungsort von Brown, Boveri & Cie. (heute ABB) und bedeutender Standort des GE-Konzerns (bis 2015 Alstom) ist Baden ein international wichtiges Zentrum der Elektrotechnikbranche. Die Geschichte Badens reicht bis ins 1. Jahrhundert n. Chr. zurück, als die Römer im damaligen Aquae Helveticae die warmen Thermalquellen zu nutzen begannen. Im Jahr 1297 erfolgte die formelle Stadtgründung durch die Habsburger. Die Eidgenossen eroberten die Stadt 1415; bis 1798 war Baden eine Untertanenstadt, hatte aber als Kurort und wichtigster Versammlungsort der eidgenössischen Tagsatzungen (bis 1712) eine herausragende Stellung. Zur Zeit der Helvetischen Republik war Baden Hauptort des Kantons Baden, seit 1803 gehört die Stadt zum Kanton Aargau.