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Kornhaus (Baden)

Bauwerk in Baden AGDenkmalschutzobjekt im Kanton AargauErbaut in den 1510er JahrenGetreidespeicherGotisches Bauwerk im Kanton Aargau
Kulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton AargauUmgenutztes Bauwerk im Kanton Aargau
Baden Kornhaus
Baden Kornhaus

Das Kornhaus ist ein ehemaliges Getreidelager in Baden in der Schweiz. Das denkmalgeschützte Gebäude befindet sich am Ostrand der Altstadt am Ufer der Limmat, in unmittelbarer Nähe zur Holzbrücke und schräg gegenüber dem Landvogteischloss. Das älteste nachweisbare Kornhaus Badens stand seit mindestens 1369 am Kirchplatz. Weitere Kornlager im Mittelalter waren das Kaufhaus am Marktplatz und der Estrich des Rathauses. 1511 liess das Agnesspital an der Kronengasse das heute als Kornhaus bekannte, spärlich befensterte, Gebäude errichten. Es diente zunächst dem Eigengebrauch, wurde aber ab dem 16. oder 17. Jahrhundert auch als allgemeines Kornlager der Bürgerschaft genutzt. So wurde es noch jahrhundertelang «Spitalhaus» oder «Spitalmagazin» genannt. Während der Zeit der Helvetischen Republik war das Kornhaus eine Kaserne, von 1843 bis 1851 bestand im obersten Geschoss eine Arbeitsstätte für die Gefangenen der damaligen benachbarten Strafanstalt, welche aber wenig später verbrannte. 1954 wurde im Keller ein Theater eröffnet («Theater im Kornhaus»), 1962 bis 1965 folgte der Ausbau zu einem Jugendhaus. Daneben befinden sich darin unter anderem die Büros der Städtischen Jugendarbeit, die Fachstelle Kultur, eine Kinderkrippe, ein Atelier sowie der Psychiatrische Dienst des Kantons Aargau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kornhaus (Baden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.47304 ° E 8.31001 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

ThiK Theater im Kornhaus

Kronengasse 10
5400
Aargau, Schweiz
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Webseite
thik.ch

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Baden Kornhaus
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Baden AG
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Baden (in einheimischer Mundart: [ˈb̥ɑːd̥ə]) ist eine Stadt, Einwohnergemeinde und der Hauptort des Bezirks Baden im Kanton Aargau in der Schweiz. Die Stadt liegt im dichtbesiedelten Limmattal, 21 Kilometer nordwestlich von Zürich, 22 Kilometer nordöstlich des Kantonshauptortes Aarau und 18 Kilometer südlich der badischen Stadt Waldshut-Tiengen (jeweils Luftlinie). Innerhalb der Metropolregion Zürich bildet Baden das Zentrum einer bedeutenden Subagglomeration mit rund 100'000 Einwohnern. Die Stadt selbst zählt über 19'000 Einwohner; sie ist damit nach Aarau und der angrenzenden Gemeinde Wettingen, mit der sie geographisch und wirtschaftlich eng verflochten ist, die drittbevölkerungsreichste Gemeinde des Kantons. Als Gründungsort von Brown, Boveri & Cie. (heute ABB) und bedeutender Standort des GE-Konzerns (bis 2015 Alstom) ist Baden ein international wichtiges Zentrum der Elektrotechnikbranche. Die Geschichte Badens reicht bis ins 1. Jahrhundert n. Chr. zurück, als die Römer im damaligen Aquae Helveticae die warmen Thermalquellen zu nutzen begannen. Im Jahr 1297 erfolgte die formelle Stadtgründung durch die Habsburger. Die Eidgenossen eroberten die Stadt 1415; bis 1798 war Baden eine Untertanenstadt, hatte aber als Kurort und wichtigster Versammlungsort der eidgenössischen Tagsatzungen (bis 1712) eine herausragende Stellung. Zur Zeit der Helvetischen Republik war Baden Hauptort des Kantons Baden, seit 1803 gehört die Stadt zum Kanton Aargau.