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Kantonsschule Baden

Gegründet 1961Kantonsschule im Kanton AargauKulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton AargauOrganisation (Baden AG)
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Die Kantonsschule Baden, auch «Kanti Baden» genannt, ist eine Aargauer Kantonsschule am Stadtrand von Baden. Sie bietet drei Bildungslehrgänge an: das Gymnasium, die Wirtschaftsmittelschule und die Informatikmittelschule. Die Schule ist in zehn modernen Gebäuden untergebracht, die ersten fünf stammen vom Architekt Fritz Haller. Als erster Schweizer Schule wurde ihr 2013 das Gütezeichen MINT-freundliche Schule verliehen, gefolgt von einer erneuten Würdigung 2016 und 2019. Der Deutsche Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts fand die Lehrkräfte und die Infrastruktur, die naturwissenschaftlichen Förderungsprogramme für Begabte und die Lehrinhalte an der Kanti Baden als besonders geeignet. Die Kanti Baden hat zwei Partnerschulen: das Collège de Gambach in Fribourg und die Shanghai I&C Foreign Languages School. Seit Dezember 2017 läuft das Projekt Chagall mit Beteiligung der Bezirks- und Sekundarschulen Baden, Wettingen und Spreitenbach sowie der Berufsfachschule Baden. Es begleitet Jugendliche aus finanziell bescheidenen Verhältnissen oder mit Migrationshintergrund im Übergang von der Sekundarstufe I an die Mittelschulen oder in eine Lehre mit Berufsmatur.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kantonsschule Baden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kantonsschule Baden
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In der Umgebung

St.-Anna-Kapelle (Baden)
St.-Anna-Kapelle (Baden)

Die St.-Anna-Kapelle ist eine katholische Kapelle in Baden in der Schweiz. Sie befindet sich östlich des Stadtzentrums zwischen Landvogteischloss und Kantonsschule, unweit der Grenze zur Gemeinde Wettingen. Einst diente sie als Gotteshaus des benachbarten Siechenhauses. An der Strasse nach Wettingen, weit ausserhalb der Stadt, entstand im zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts das «Siechenhaus im Feld» als Aussenstelle des Agnesspitals. Ursprünglich für Aussätzige vorgesehen, wohnten später darin auch Alte, Arme, Bettler und Waisen. Um das Seelenheil dieser Randständigen besorgt, stiftete der Stadtrat 1480 den Bau einer eigenen Kapelle. Die Bauarbeiten waren 1484 abgeschlossen. Kirchlich gehörte die Annakapelle bis 1887 zum Pfarrsprengel Wettingen, den Kirchenpfleger bestellte jedoch der Badener Rat. Dieser kontrollierte das Kapellenvermögen, während der Wettinger Leutpriester die anfallenden Spenden erhielt. Von 1529 bis 1531, als das Kloster Wettingen vom alten Glauben abgefallen war, wurden vorübergehend reformierte Gottesdienste für die Berner und Zürcher Tagsatzungsboten abgehalten. 1798 nutzten französische Truppen die Kapelle als Lazarett. Das schlichte einschiffige Gebäude im gotischen Stil besitzt einen dreiseitig geschlossenen Chor und ein abgewalmtes Steildach. Der Westgiebel weist eine zweiteilige Rundbogenarkade auf, die als Glockenträger dient. An der Nordmauer sind Spuren eines Seitenportals erkennbar, das eine direkte Verbindung zum Siechenhaus ermöglichte. Der Innenraum wirkt nüchtern, da man die neugotische Inneneinrichtung 1945 nach rund fünfzig Jahren wieder weitgehend entfernte. 1944 wurden spätgotische Fresken aus dem späten 15. Jahrhundert freigelegt.