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Restaurant Oberstadt

Bauwerk in Baden AGDenkmalschutzobjekt im Kanton AargauErbaut in den 1890er JahrenGastronomiebetrieb (Schweiz)Restaurant

Das Restaurant Oberstadt in Baden, Kanton Aargau, Schweiz, wurde 1890 gebaut und 1896 vom Zürcher Architekten Karl Strasser mit dem markanten Turmaufbau erweitert. Das Gebäude neben dem historischen Bahnhof von Baden dient im Erdgeschoss seit jeher der gastronomischen Nutzung. Im Jahr 1890 wurde das Oberstadt als Restaurant des alten Bahnhofs von Baden gebaut und kurz darauf vom Zürcher Architekten Karl Strasser erweitert. Die Architektur des Gebäudes weist grosse Formvielfalt auf, die durch wiederkehrende Fassadenelemente wie Eckquader, gleichartige Fenstereinfassungen und Fensterläden zusammengehalten wird. Am auffälligsten ist der Turm mit seinem Glockendach, das wiederum von einem kleineren Zwiebeltürmchen auf verziertem Sockel abgeschlossen wird. Um den Turm gruppieren sich mehrere Baukörper mit geknicktem Sattel- und Krüppelwalmdach. Von den Umbauten ist die Verlegung des Restauranteingangs an der Fassade im Jahr 1965 am stärksten wahrnehmbar. Im Zuge einer grösseren Renovation des gesamten Gebäudes 2004 wurden 11 Wandgemälde im Restaurant wiederhergestellt. Im gleichen Zug erhielt das Haus eine neue Bedachung. Durch seine Dimensionen, die Funktion als Restaurant und seine markante und qualitätsvolle Gestaltung ist das Gebäude ein wichtiger Bezugspunkt im Quartier rund um den Vorplatz des Bahnhofs Oberstadt. Aktuell ist das Restaurant mit 14 Gault-Millau-Punkten gelistet und gehört zu den besten Adressen der Region. Das Gebäude ist im Verzeichnis der Inventarobjekte der Stadt Baden enthalten und Teil des Transformationsgebiets Oberstadt. Website. Restaurant Oberstadt Baden; abgerufen am 17. April 2024

Auszug des Wikipedia-Artikels Restaurant Oberstadt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Restaurant Oberstadt
Oberstadtstrasse,

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N 47.469973 ° E 8.3044047 °
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Oberstadt - Borgo Antico

Oberstadtstrasse 8
5400
Aargau, Schweiz
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call+41562091463

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Sankt-Nikolaus-Kapelle (Baden)
Sankt-Nikolaus-Kapelle (Baden)

Die Sankt-Nikolaus-Kapelle ist eine Kapelle in Baden in der Schweiz. Sie steht auf dem Grat des Schlossbergs und war im Mittelalter die Hofkapelle von Burg Stein. Sie bildet den äussersten Abschluss der Ruine Stein und ist mit dem Wachtturm das einzige Gebäude, das die Schleifung der Burg im Jahr 1415 überstanden hat. Urkundlich erwähnt wird sie erstmals 1346, aber vermutlich bestand sie bereits zur Zeit von König Rudolf von Habsburg. Herzog Leopold IV. versah sie 1398 mit eigenen Pfründen. Die Kapläne waren unabhängig von den Stadtbehörden und direkt den Herzögen oder deren Vögten unterstellt. Nach der erneuten Zerstörung der zwischenzeitlich zur Festung ausgebauten Burg im Jahr 1712 wurde die Kapelle restauriert und erhielt ihr heutiges Aussehen. Die Kapelle ist ein einfacher, 11 m langer und 5,5 m breiter Kubus mit einem Satteldach und einem Glockenträger über der Westwand. Der Innenraum hat ein Tonnengewölbe und auf der Ostseite einen im Jahr 1716 gefertigten frühbarocken Altar mit einem Bild von Nikolaus von Myra, dem Kirchenpatron. Die ältere der beiden Glocken (gegossen 1652) stammt aus dem 1841 aufgehobenen Kapuzinerkloster, die jüngere wurde 1935 von der Firma H. Rüetschi in Aarau hergestellt. Östlich der Kapelle führen die Reste der alten Stadtmauer zum Stadtturm hinunter. Heute ist die Kapelle im Eigentum der Einwohnergemeinde Baden und steht zusammen mit der Ruine Stein unter Denkmalschutz.