place

Hackländerplatz

Platz in Dortmund
Dortmund St Gertrudis IMGP0685 wp
Dortmund St Gertrudis IMGP0685 wp

Der Hackländerplatz liegt an der Bundesstraße 54 im Carée Münster-, Rückert-, Grisar- und Kleine Grisarstraße im Stadtbezirk Innenstadt-Nord (Nordstadt) von Dortmund. Er ist einer der ältesten Plätze außerhalb der historischen Stadtmauern und wurde in derselben Epoche der Stadtentwicklung angelegt wie der Borsigplatz, der Nordmarkt und der Steinplatz (heute Freiherr-vom-Stein-Platz). Die Anschrift „Am Hackländerplatz 8“ ist eine der beiden Adressen der Katholischen Kirche St. Getrudis. Da die „Gerdrudiskapelle“ 1916 und der eigentliche Kirchenbau 1927/28 errichtet wurde, kann davon ausgegangen werden, dass der Hackländerplatz dafür größtenteils überbaut wurde. Aus dem Stadtbild ist er weitgehend verschwunden. An ihn erinnern noch die Bushaltestelle „Hackländerplatz“ der Dortmunder Stadtwerke und die Namensbezeichnung einer Apotheke. Bis ca. 2016 gab es auch noch die Restaurant-Gaststätte Hackländer Hof.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hackländerplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hackländerplatz
Hackländerplatz, Dortmund Innenstadt Nord

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: HackländerplatzBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.53032 ° E 7.45749 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sankt Gertrudis

Hackländerplatz 8
44147 Dortmund, Innenstadt Nord
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Dortmund St Gertrudis IMGP0685 wp
Dortmund St Gertrudis IMGP0685 wp
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Big Tipi
Big Tipi

Das Big Tipi im Dortmunder Fredenbaumpark ist mit einer Höhe von 35 Metern, einem Durchmesser von etwa 25 Metern und einer Grundfläche von über 360 Quadratmetern überspannten Raums das größte „Indianerzelt“ der Welt. Konzept und Idee stammen vom Szenografen Michael Wienand von der Agentur bild-werk, der diese temporäre Ausstellungshalle für den Auftritt der Kinder- und Jugendplattform EXPO 2000 auf der Expo 2000 in Hannover entworfen hat. Unter der Führung des Deutschen Bundesjugendrings bot der Großteil der deutschen Jugendorganisationen während der Expo 2000 im Jahre 2000 ein Programm in wechselnden Zeitfenstern. So fand u. a. der Kindergipfel 2000 im Big Tipi statt. Die bauliche und technische Realisierung basiert auf den Planungen der Dortmunder Architekten Schröder Schulte-Ladbeck. Während der Expo war im Big Tipi über der Aktionsfläche ein Hochseilgarten installiert. Neben vergleichsweise wenigen hauptamtlichen Organisatoren wurden die über 2,7 Mio. Besucher des Tipis durch eine Vielzahl von ehrenamtlich engagierten Jugendlichen aus den Mitgliedsorganisationen betreut. Das Zelt wurde im Anschluss an die Expo von der Stadt Dortmund erworben und dient heute als Kletter- und Eventzentrum in der erlebnispädagogischen Jugendarbeit. Das Big Tipi wird seit 2007 um zahlreiche weitere Veranstaltungsbauten ergänzt. Seit Herbst 2010 ist es aufgrund von Standsicherheitsmängeln (Holzfäule etc.) bis auf weiteres geschlossen. Es wurden diverse Sanierungskonzepte entwickelt. Im Juli 2011 legten die Architekten Schröder Schulte-Ladbeck ein alternatives Sanierungskonzept zur Reduzierung der veranschlagten Kosten vor.