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U-Bahnhof Leopoldstraße

Bahnhof in EuropaU-Bahnhof in Dortmund
Stadtbahn Dortmund Leopoldstraße 1902191431
Stadtbahn Dortmund Leopoldstraße 1902191431

Der U-Bahnhof Leopoldstraße ist ein U-Bahnhof der Stadtbahn Dortmund. Er wurde im Sommer 1984 mit Inbetriebnahme der ersten Stammstrecke eröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Leopoldstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Leopoldstraße
Leopoldstraße, Dortmund Innenstadt Nord

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.52208 ° E 7.46006 °
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Adresse

Leopoldstraße

Leopoldstraße
44147 Dortmund, Innenstadt Nord
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Stadtbahn Dortmund Leopoldstraße 1902191431
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In der Umgebung

Institut für Zeitungsforschung

Das 1926 gegründete Institut für Zeitungsforschung in Dortmund besitzt eine der größten Sammlungen historischer und aktueller Zeitungen, Fach- und Publikumszeitschriften – rund 150 laufende Titel aus dem In- und Ausland – in Deutschland sowie medienhistorische Sondersammlungen und eine umfangreiche Fachbibliothek zum Thema Publizistik und Massenkommunikation. Dortmunds ältestes wissenschaftliches Institut ist eine bedeutende Forschungseinrichtung der Medien- und Kommunikationsgeschichte. Die Fachbibliothek zur Medien- und Kommunikationsgeschichte und mit Presse, Publizistik und Massenkommunikation verwandten Sachgebieten ist öffentlich, vor Ort und per Fernleihe nutzbar. Die Fachdatenbank ZIMP weist einschlägige Beiträge aus ausgewählten Tages- und Wochenzeitungen sowie Fachzeitschriften zu den Kernthemen des Instituts nach. Ein Großteil der Bestände – vor allem Zeitungen und Zeitschriften – wird langfristig auf Mikrofilm gesichert und über die Fernleihe ins In- wie Ausland verschickt. Dies ist im Kontext des UrhWissG von großer Bedeutung für die Forschung und für alle anderen, interessierten Personenkreise. Im Institut sind mehr als 90 Nachlässe von im Journalismus tätig gewesenen Personen archiviert. Der Bestand wird stetig um Vor- und Nachlässe erweitert. Umfangreiche Sondersammlungen von Flugschriften, Plakaten, politischen Karikaturen und Frühdrucken sind im Original überliefert. Die jährlichen, international besuchten Fachtagungen greifen zentrale Themen und Fragestellungen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung auf. Die Tagungen bieten die Möglichkeit, aktuelle Forschungsfragen auch in ihrer historischen Dimension zu beleuchten und verknüpfen die Perspektiven aus Theorie und Praxis. Das Institut gibt die Schriftenreihe Dortmunder Beiträge zur Zeitungsforschung sowie Einzelveröffentlichungen heraus und hat sich unter anderem mit der Erforschung der Presse im Nationalsozialismus und der Exilpresse befasst. Für interessierte Studierende der Studiengänge Geschichte, Politikwissenschaft, Journalistik, Publizistik, Kommunikationswissenschaften und anderer Fächer sowie Auszubildende (FaMI) wird die Möglichkeit eines Praktikums angeboten.

Volkshochschule Dortmund
Volkshochschule Dortmund

Die Volkshochschule Dortmund wurde am 6. Juni 1913 als erste Volkshochschule im Ruhrgebiet vor dem Ersten Weltkrieg gegründet. Getragen wurde sie vom Dortmunder Volkshochschulverein, dessen Vorsitzender der ehemalige Reichstagsabgeordnete Franz Lütgenau war. Nach einer kurzen Unterbrechung im Ersten Weltkrieg setzte die Volkshochschule ihre Arbeit fort und erreichte in den 1920er Jahren eine erste Blütezeit. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Volkshochschule Dortmund am 4. Dezember 1933 geschlossen. In den ersten Nachkriegsjahren nahm die Volkshochschule 1946 unter Emil Figge ihre Arbeit wieder auf. Mit der Übernahme der Leitung durch Alfons Spielhoff und der Möglichkeit, im neu erbauten Fritz-Henßler-Haus Räumlichkeiten zu nutzen, wurde Mitte der 1950er Jahre ein kontinuierlicher Ausbau des Programms eingeleitet. Einen entscheidenden Fortschritt brachte dann das Jahr 1975 mit dem Inkrafttreten des Weiterbildungsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen, das den Betrieb von Volkshochschulen zur Pflichtaufgabe der Kommunen machte und gleichzeitig eine Finanzierungsbeteiligung des Landes festschrieb. In der Folge wurde die Volkshochschule 1978 ein eigenständiges Stadtamt der Stadt Dortmund. In den 1990er Jahren gab es erneut eine Reorganisation. Die Volkshochschule ist heute Teil der Kulturbetriebe Dortmund, zu der auch das Theater, die Museen und weitere kulturelle Einrichtungen der Stadt gehören. Sitz der Volkshochschule Dortmund ist heute der Löwenhof, das 1912/1913 nach Plänen der Architekten Paul Lutter und Hugo Steinbach errichtete, ehemalige Elite-Cafe Dortmund, eines der größten Konzert-Cafés im Westen Deutschlands. Die Volkshochschule Dortmund ist heute der größte kommunale Weiterbildungsdienstleister im Ruhrgebiet und bietet im Semester über 2.000 Veranstaltungen an.